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Von dem Mitglied der amerikanischen Composer-Connection Bang on a Can, David Lang, gibt es einen Satz, der in Grundzügen nahezu das gesamte Musikdenken in der Neuen Welt zusammenfasst: »Wenn ein amerikanischer Komponist von heute besser über Klassik als über Pop Bescheid weiß, muss etwas schief gelaufen sein.« So provokant sich das liest, so bringt Lang nur das auf den Punkt, was seit den Urgroßväterzeiten eines Charles Ives in den USA up to date ist. Es ist diese selbstverständliche Offenheit für das Populäre, das vom Jazz über Kirchenlieder bis zum Blues reicht. Von dieser Pluralität durchpulst ist dementsprechend auch das Gros der Werke dieser CD-Serie, die trotz aller Lücken (John Cage) einen ergiebigen Querschnitt durch die US-amerikanische Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts liefert. Unter dem Titel »American Classics« schlägt diese neue CD-Serie anhand von zehn Einzel- CDs einen höchst prominent besetzten Bogen von Ives bis zum Postmodernisten John Adams, von den Minimalismus-Athleten Glass und Reich bis zu Lenny Bernstein. Und selbst der querköpfige Altmeister Elliott Carter, der am 11. Dezember 100 Jahre alt wird, ist vertreten.
EMI
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