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Hinter den Initialen ABQ verbarg sich schon immer mehr als nur die Summe der vier Mitglieder des Alban Berg Quartetts. Als aber 2005 mit dem Tod des Bratschers Thomas Kakuska ein Riss durch das eingespielte Team ging, wurde nur allzu deutlich, welchen Stellenwert jeder Einzelne des ABQs in der Musikwelt besaß. In Erinnerung an Kakuska komponierte Wolfgang Rihm ein Epitaph, und das Wiener Gedenkkonzert 2006 wurde von Koryphäen wie Claudio Abbado und Thomas Quasthoff gestaltet. Zwar konnten Kakuskas Kollegen Günter Pichler, Gerhard Schulz und Valentin Erben die Lücke mit Isabel Charisius füllen. Dennoch haben sie sich jetzt entschieden, dass Schluss sein soll. Nach knapp 40 Jahren, in denen man auf absolutem Spitzenniveau den Bogen vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart schlug. Was bleiben wird, sind unzählige Studiosternstunden. Aus dem großen ABQ-Katalog wurden so einige Highlights ausgewählt und in der CD-Box »Hommage« gebündelt. Und der Titel ist nicht nur als Reverenz an die eigene Künstlerlebensleistung zu verstehen, sondern auch an Thomas Kakuska.
EMI
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