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(c) Mathias Brösicke
Nachdem man im Lübecker Brahms-Institut das umfangreiche Archiv des Namenspatrons digitalisiert und ins Internet gestellt hat, ist man jetzt ähnlich mit den Werken Robert Schumanns verfahren, von denen man immerhin 128 Erst- und Frühdrucke besitzt. Und manche Exemplare sind mit eigenhändigen Widmungen von Schumann und handschriftlichen Besitzvermerken, unter anderem von Clara Schumann, versehen. Achtzig Prozent von den insgesamt 156 Werken Schumanns sollen innerhalb von zwei Jahren digitalisiert und bibliothekarisch erschlossen werden. Das macht bis auf wenige Lücken von op. 1 (Abegg-Variationen) bis op. 148 (Requiem) 8176 Seiten, die man nun in aller Ruhe unter „www.brahms-institut.de“ studieren kann. Wer aber auch einen unmittelbaren Blick auf die Originale werfen will, der hat dazu noch bis zum 14. Dezember die Möglichkeit. In den institutseigenen Räumen an der Musikhochschule Lübeck zeigt man in einer kleinen Ausstellung ausgewählte Notendrucke, die größtenteils auch aus dem Nachlass des Brahms-Freundes Theodor Kirchner stammen.
Guido Fischer, 14.12.2013, RONDO Ausgabe 6 / 2013
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