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Schon Platon wusste bekanntlich von der heilsamen oder schädlichen Wirkung der Musik auf Geist und Körper. Nun haben Aachener und Mönchengladbacher Herzkatheder-Spezialisten mit ausgetüftelten, psychosomatischen Messverfahren festgestellt, dass ihre Patienten weniger Angst verspüren, wenn sie bei der Untersuchung sogenannte Entspannungsmusik hören – und zwar, wenn sie diese nicht selbst auswählen dürfen: Sie glauben dann, das Gedudel sei Teil der ärztlichen Therapie. Hatte man aber selbst die Wahl – zur Verfügung stand neben dem Akkordkleister auch Klassik, Kuscheljazz und die berühmt-beunruhigende Stille – dann machte »Klassik« das Rennen um den Angstabbau. Da kriegt das Wort von der Musik, die einem ans Herz greift, doch gleich eine ganz handfeste Bedeutung.
Christoph Braun, 29.03.2014, RONDO Ausgabe 3 / 2009
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