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Da wird von einer Kirchenorgel ein Viertel der Pfeifen – Zinnpfeifen im Wert von 20.000 Euro – gestohlen. Organist und Gemeinde bemerken während der Gottesdienste zwar eine Klangbeeinträchtigung, den Diebstahl jedoch erst Monate später. In Dutzenden Leserbriefen wird gewitzelt (»Dann sind die Orgelpfeifen halt auch noch flöten gegangen.« / »Vielleicht wollte ein Terrorist eine Stalinorgel bauen!?«) und aus allen Rohren geschimpft – auf Schengen und die EU, die solche Frevel durch ihre Grenz-öffnungen fördert, auf die Kirche, die aus Sparzwängen nur noch Amateurorganisten bezahlt, und auf Innenpolitiker, die Polizeistellen streichen. Wo anders als in Österreich (Gröbming/Bezirk Liezen) wäre eine solche Melange wohl möglich?
Christoph Braun, 19.04.2014, RONDO Ausgabe 6 / 2008
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