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Er hört auf den Namen »Advanced Step in Innovative Mobility« und besteht nicht aus Fleisch und Blut, sondern aus Dioden, Drähten und Schalttafeln. Dennoch darf »Asimo« – so sein Kürzel – jetzt das tun, wovon andere Dirigenten nur träumen: Mitte Mai leitete dieser Roboter im Rahmen einer Meisterklasse des Cellisten Yo-Yo Ma das Detroit Symphony Orchestra. Auf dem Programm stand mit dem sinnigen Song »Impossible Dream« aus dem Musical »Man of La Mancha« nur ein einziges kleines Stück. Doch damit wollte die japanische Autoschmiede Honda nicht nur ihr technologisches Potenzial unter Beweis stellen. »Asimo« gibt gleichzeitig den Startschuss für den »Power of Dreams Music Education Fund«, mit dem man künftig junge Musiker des Orchesters fördern will.
Guido Fischer, RONDO Ausgabe 3 / 2008
Es war eine Meldung, die Hoffnung machte. Im Juli konnte man tatsächlich lesen, dass im Gegensatz […]
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Jedes europäische Orchester, das in den Prä-Covid-19-Zeiten auf große Übersee-Tour gehen […]
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Stimmt’s? Für heutige Ohren kaum noch vorstellbar sind die Reibungen und Schwebungen im Klang entfernter Tonarten, mit denen man in der Musik vor 1650 leben musste. Oder sogar gut lebte. Sie verliehen den Tonarten Charakter und unterschiedliche Farben. Diesen Faltenwurf hat die heute übliche gleichstufige Stimmung glattgebügelt. Doch es gibt einen dritten Weg: Die „Wohltemperierte Stimmung“, die Andreas Werckmeister entwickelt hatte und deren Durchführung er beschrieb (das Stimmen […] mehr »