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Im Keller der Pariser Oper ist ein Fundus von Schallplatten aus dem Jahr 1907 entdeckt worden. Auf den 24 Tonträgern der Gramophone Company sind Aufnahmen von Nellie Melba, Adelina Patti und Emma Calvé konserviert. Es handelt sich um Ausschnitte aus »Rigoletto« (Melba), »Don Giovanni« (Patti) und »Carmen« (Calvé). Obwohl der Metallbehälter, in dem die Schallplatten lagern, bereits 1907 feierlich versiegelt wurde, ist er stark mit Asbest verseucht und konnte nur unter großen Sicherheitsvorkehrungen geöffnet werden.
Robert Fraunholzer, RONDO Ausgabe 1 / 2008
Pablo de Sarasate widmet die Münchnerin ihr neues Album. Ein Gespräch mit ihr über die zwei […]
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Zuletzt waren die Journalistenkollegen der „Augsburger Allgemeinen“ stets hautnah dabei, wenn […]
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Mozart war neun Jahre alt, da komponierte Georg Christoph Wagenseil seine Sammlung von sechs Konzerten für Orgel oder Cembalo, zwei Violinen und Basso continuo. Mit einem Bein stand er im Barock (als Lieblingsschüler von Johann Joseph Fux) und dem anderen in der Wiener Klassik (als Lehrer von Königin Marie Antoinette und Johann Baptist Schenk, der wiederum Ludwig van Beethoven unterrichtete). Heute kennt ihn so gut wie niemand mehr, dabei prägten seine Werke die klassische Tonsprache ganz […] mehr »