home

N° 1354
20. - 26.04.2024

nächste Aktualisierung
am 27.04.2024



Startseite · Medien · Kronjuwelen

Magazin

Schätze für den Plattenschrank

Friedrich Gulda

Keiner ist so genial mehrgleisig gefahren wie Friedrich Gulda. Der österreichische Allrounder braucht daher keinen runden Gedenktag, damit man ihn feiert. Sieben Jahre nach seinem Tod (an Mozarts Geburtstag!) herrscht regelrechte Gulda-Euphorie. Mit »Friedrich Gulda At Birdland« ist jetzt sein Gesellenstück als Jazzpianist erstmals auf CD erschienen. Es zeigt ihn die Liveaufnahme von 1956 als unbekümmerten Draufgänger bei den Jazzstandards. Und während seine Gesamteinspielung von Bachs »Wohltemperiertem Klavier« aus den Jahren 1972/73 endlich durch die Klangwaschstraße geschickt worden ist, folgt Teil 2 der »Gulda Mozart Tapes«: Von Guldas Sohn Rico wiedergefundene Bänder privater Aufnahmesessions. Höhepunkt der diesjährigen Gulda-Edition-Festspiele ist die DVD »So What«, die neben einem faszinierenden Gulda-Porträt ein Gespräch mit Lieblingsfeind Joachim Kaiser bietet.

Guido Fischer, 12.07.2014, RONDO Ausgabe 5 / 2007



Kommentare

Kommentar posten

Für diesen Artikel gibt es noch keine Kommentare.


Das könnte Sie auch interessieren

Hausbesuch

Stradivari Quartett

Musik auf entrückten Gipfeln

Im traditionsreichen Hotel Waldhaus in Sils Maria nimmt das Stradivari Quartett sein Publikum mit […]
zum Artikel

Festival

Ibiza Conciertos

Ein Festival mit Blick aufs Meer

Der Geiger Linus Roth lädt erneut zu Konzerten auf die Balearen – diesmal ergänzt um eine […]
zum Artikel

Gefragt

Julia Fischer

Ein spanischer Strauß

Pablo de Sarasate widmet die Münchnerin ihr neues Album. Ein Gespräch mit ihr über die zwei […]
zum Artikel


CD zum Sonntag

Ihre Wochenempfehlung der RONDO-Redaktion

Externer Inhalt - Spotify

An dieser Stelle finden Sie Inhalte eines Drittanbieters, die Sie mit einem Klick anzeigen lassen können.

Mit dem Laden des Audioplayers können personenbezogene Daten an den Dienst Spotify übermittelt werden. Mehr Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Der Komponist Giacomo Orefice (1865–1922) wuchs in einer jüdischen Familie im norditalienischen Vicenza auf und ist vor allem für sein Opernschaffen bekannt. Auch als Pädagoge macht er sich einen Namen, sein berühmtester Schüler war der Filmkomponist Nino Rota. Orefices bekanntestes Musiktheaterwerk ist „Chopin“, für das er die Klavierwerke des polnischen Komponisten orchestrierte. Seine eigene Klaviermusik umfasst überwiegend romantische Charakterstücke, die von Gedichten, […] mehr


Abo

Top