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Keiner ist so genial mehrgleisig gefahren wie Friedrich Gulda. Der österreichische Allrounder braucht daher keinen runden Gedenktag, damit man ihn feiert. Sieben Jahre nach seinem Tod (an Mozarts Geburtstag!) herrscht regelrechte Gulda-Euphorie. Mit »Friedrich Gulda At Birdland« ist jetzt sein Gesellenstück als Jazzpianist erstmals auf CD erschienen. Es zeigt ihn die Liveaufnahme von 1956 als unbekümmerten Draufgänger bei den Jazzstandards. Und während seine Gesamteinspielung von Bachs »Wohltemperiertem Klavier« aus den Jahren 1972/73 endlich durch die Klangwaschstraße geschickt worden ist, folgt Teil 2 der »Gulda Mozart Tapes«: Von Guldas Sohn Rico wiedergefundene Bänder privater Aufnahmesessions. Höhepunkt der diesjährigen Gulda-Edition-Festspiele ist die DVD »So What«, die neben einem faszinierenden Gulda-Porträt ein Gespräch mit Lieblingsfeind Joachim Kaiser bietet.
Guido Fischer, RONDO Ausgabe 5 / 2007
Seit 2011 ist Amit Sood viel unterwegs. Denn als Direktor eines weltweit agierenden Kulturinstituts […]
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Der Pianist lädt dazu ein, auf einem musikalischen Streifzug die Donaumetropole durch Schumanns […]
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Wo kam das auf einmal her? Fragte man sich, als im November vergangenen Jahres dieser Schubert-Zyklus mit Nikolaus Harnoncourt und dem Chamber Orchestra of Europe aus den ORF-Archiven wie von Zauberhand wiederauftauchte. Harnoncourt war mit dem Kammerorchester eng verbunden, die Schubert-Sinfonien hatte er beim von ihm gegründeten Styriarte-Festival in Graz 1988 wellenschlagend dargeboten. Nun ist der Live-Mitschnitt auf 4 CDs erhältlich. Sowohl der Dirigent als auch das Orchester beweisen […] mehr »