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Die 1977 zum 150. Todestag Beethovens veröffentlichte Edition bei der Deutschen Grammophon war die erste repräsentative Gesamtschau des Bonners. 30 Jahre später sind nun aber gleich zwei CD-Boxen erschienen, die nicht nur Platz sparender sind. Zusammen decken sie in Sachen Beethoven ein halbes Jahrhundert Interpretationsgeschichte ab. Die Low-Price-Ausgabe »The Complete Works« macht dabei ihrem Namen alle Ehre, findet sich unter den 85 CDs tatsächlich noch jeder humorige Kanon. Und die einzelnen Werkzyklen liegen nun wirklich in den besten Händen, ob bei Friedrich Gulda, dem Guarneri Quartet oder Henryk Szeryng. Mit der »Complete Masterworks«-Box hat man hingegen schlappe 60 CDs fürs Leben – aber auch diese limitierte wie preisgünstige Ausgabe bietet dank Vladimir Howoritz, Pinchas Zukerman und David Zinman mit seiner preisgekrönten Sinfonie-Gesamteinspielung ein Who’s Who der Beethovenexegese.
Guido Fischer, RONDO Ausgabe 5 / 2007
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Wo kam das auf einmal her? Fragte man sich, als im November vergangenen Jahres dieser Schubert-Zyklus mit Nikolaus Harnoncourt und dem Chamber Orchestra of Europe aus den ORF-Archiven wie von Zauberhand wiederauftauchte. Harnoncourt war mit dem Kammerorchester eng verbunden, die Schubert-Sinfonien hatte er beim von ihm gegründeten Styriarte-Festival in Graz 1988 wellenschlagend dargeboten. Nun ist der Live-Mitschnitt auf 4 CDs erhältlich. Sowohl der Dirigent als auch das Orchester beweisen […] mehr »