Startseite · Oper & Konzert · Pasticcio
(c) MIM Leipzig
Das zur Leipziger Universität gehörende Museum für Musikinstrumente zählt zu den weltweit bedeutendsten seiner Art und umfasst neben 5000 europäischen und außereuropäischen Musikinstrumenten auch zahllose mechanische Musikinstrumente. Unter den historischen Tonträgern finden sich gar 3500 Notenrollen für selbstspielende Klaviere und Phonogramme. Bei diesem Bestand nicht nur den Überblick zu behalten, sondern ihn klug und mit dem notwenigen Kleingeld peu à peu zu erweitern, ist ab sofort die Aufgabe von Josef Focht. Denn der 53-Jährige Musikwissenschaftler, Ausstellungsmacher, Gutachter und Kontrabassist wurde zum 1. Juli an der Uni Leipzig zum Professor für Instrumentenkunde/ Organologie sowie zugleich zum Museums-Direktor berufen. Die Sammlung geht auf die Instrumentenkollektion des Kölner Papierfabrikanten Wilhelm Heyer zurück, der dafür 1913 in der Domstadt das „Musikhistorische Museum Wilhelm Heyer“ eröffnet hatte. Nach dem unerwarteten Tod Heyers konnte die Sammlung 1926 dank zahlreicher Spenden für die Leipziger Universität erworben werden.
Guido Fischer, 13.09.2014, RONDO Ausgabe 4 / 2014
Familien-Unternehmen
Dieses junge Quartett ist die Kammermusik-Formation der Stunde. Mit großartiger CD und Mut zur […]
zum Artikel
Elysium der Opernfans
Die Wiener Staatsoper kann es sich leisten, als konservativ bezeichnet zu werden – sie ist der […]
zum Artikel
Elegie und Esprit
Auf seinem neuen Album stellt der Countertenor Arien von Bach und Telemann einander gegenüber: ein […]
zum Artikel