Startseite · Medien · Boulevard
Das Mozartjahr ist zu Ende, und es gibt nichts zu feiern? Kein Problem: Wir sind ja jetzt im Hellmesbergerjahr! Vor 100 Jahren starb der Wiener Geiger, Dirigent und Komponist, dessen Musik Zubin Mehta zum Jubiläum im Neujahrskonzert an die Werke der Straußdynastie stellte. Zum vierten Mal stand der indische Maestro übrigens am Pult des wohl populärsten Konzerts der Welt, dessen Livemitschnitt nicht nur als CD, sondern auch als DVD erscheint – inklusive der obligatorischen Tanzeinlagen des Wiener Staatsopernballetts.
DG/Universal
Als JPC- und Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen.
An dieser Stelle finden Sie Inhalte eines Drittanbieters, die Sie mit einem Klick anzeigen lassen können.
Mit dem Laden des Audioplayers können personenbezogene Daten an den Dienst Spotify übermittelt werden. Mehr Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.
Steven Mercurio kennt man als Dirigenten: Er leitete erfolgreiche Konzerte mit Andrea Bocelli, den „Drei Tenören“ und das Wiener Weihnachtskonzert „Christmas in Vienna“. Mercurio ist aber auch ein erfolgreicher Arrangeur und Komponist – ganz auf dem Boden der großen Operntraditionen, mit viel Gespür für magische Melodien, aber auch mit einem guten Schuss Pop- Einschlag. Den Titel des Albums „Many Voices“ muss man wörtlich nehmen: Hier singen Andrea Bocelli, Rolando Villazón, Sumi Jo und viele andere Mercurios Lieder. Der Meister steht natürlich selbst am Pult.
Sony
Als JPC- und Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen.
An dieser Stelle finden Sie Inhalte eines Drittanbieters, die Sie mit einem Klick anzeigen lassen können.
Mit dem Laden des Audioplayers können personenbezogene Daten an den Dienst Spotify übermittelt werden. Mehr Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.
Alles wird, alles fließt: Das ist die Botschaft des aktuellen Albums „Divenire” („Werden”) vom italienischen Pianisten und Komponisten Ludovico Einaudi. Hier gehen kleine Motivpartikel auf die Reise durch zarte Harmonien und changierende Klangfarben – unterstützt vom Royal Liverpool Orchestra unter Robert Ziegler. Poetischer Minimalismus mit Pop-Einschlag – inspiriert von den Dolomiten, dem Meer und dem Zauber italienischer Nächte.
Decca/Universal
Als JPC- und Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen.
An dieser Stelle finden Sie Inhalte eines Drittanbieters, die Sie mit einem Klick anzeigen lassen können.
Mit dem Laden des Audioplayers können personenbezogene Daten an den Dienst Spotify übermittelt werden. Mehr Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.
Harmoniemusik klingt so technisch. Sagen wir doch lieber „flotte Bläserbearbeitungen“, und schon treffen wir für das, was der Arrangeurs Andreas N. Tarkmann mit den luftigleichten Offenbach- und Straußmelodien anfängt, den Nagel auf den Kopf. Operettenkammermusik? Kammermusikalische Operette? Beides! Und doch viel mehr …
Mozart sei „the first pop-artist”, steht auf dem Cover von Matthias Souceks neuer CD – aber ob sich diese Sicht auf „Amadeus“ ausgerechnet in drei seiner gediegensten Sonaten und den Variationen über „Ah, vous dirais-je, Maman“ erfüllt? Wie auch immer: Der junge Wiener Soucek zeigt sich als Pianist frisch, engagiert und einfühlsam und besitzt auch noch Talent als Arrangeur: In seiner „Homage To Mozart“ reiht er sechseinhalb Minuten lang Motive und Themen des Meisters ganz im Stil des 18. Jahrhunderts. Mozart auf der Perlenschnur.
one-world-music
Oliver Buslau, 13.09.2014, RONDO Ausgabe 1 / 2007
Meldungen und Meinungen der Musikwelt
5,3 Kilometer lange Notenspur
In Leipzig ist bekanntlich von jeher die Musik zu Hause. Was auch all […]
zum Artikel
Im Norden der Republik, in Hamburg, geht momentan alles wohl endlich seinen geplanten Gang. […]
zum Artikel
Es geht einfach nicht ohne. Als ob die bunten Feuilletonseiten nur sehnsüchtig darauf warten […]
zum Artikel