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Alles Flehen und Bitten sollte nichts nutzen: Vor genau einem Jahr musste Frank Peter Zimmermann seine ausgeliehene „Lady Inchiquin“- Stradivari nach 13 Jahren wieder hergeben. Ihr neuer Besitzer wollte das so. Für den deutschen Stargeiger war das ein Schock, den er bis heute irgendwie nicht verwunden hat. Denn wie er der FAZ verraten hat, hofft er immer noch darauf, seine „Lady“ irgendwann wieder in den Händen zu halten. Solange kann sich Zimmermann auf eine andere Stradivari verlassen, die ihm jetzt von einem deutsch-chinesischen Händler ebenfalls als Dauerleihgabe überreicht wurde. Es ist die sogenannte „Général Dupont, Grumiaux“-Stradivari aus dem Jahr 1727, die nach ihrem legendären Vorbesitzer, dem belgischen Violinisten Arthur Grumiaux benannt ist. Und die erste gemeinsame Aufgabe hat man bereits bestanden: Zimmermann spielte auf seiner neuen Übergangsliebe in Berlin die Deutsche Erstaufführung des Violinkonzerts von Magnus Lindberg.
Reinhard Lemelle, RONDO Ausgabe 1 / 2016
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