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In einem reichen Dirigentenleben, das Claudio Abbado bis auf die krankheitsbedingten letzten Jahre in vollen Zügen geführt und vor allem genossen hat, kommt einiges an wertvollen Erinnerungsstücken zusammen. Nun hat die Familie des 2014 verstorbenen Maestros beschlossen, seinen Nachlass nach Berlin zu geben. Die Staatsbibliothek wird ihn erschließen und in einem Claudio Abbado gewidmeten Lesesaal zugänglich machen. Außerdem ist geplant, große Teile des Archivs zu digitalisieren. Die Berliner Philharmoniker werden den Nachlass inhaltlich kuratieren. Da passt ideal die Meldung dazu, dass das von Abbado gegründete Orchestra Mozart möglicherweise bald wieder zu hören sein wird. Nach Abbados Tod fand man keine Sponsoren mehr und musste den Betrieb einstellen. Über Crowdfunding soll nun 2017 der Neustart gelingen.
Guido Fischer, RONDO Ausgabe 2 / 2016
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Wo kam das auf einmal her? Fragte man sich, als im November vergangenen Jahres dieser Schubert-Zyklus mit Nikolaus Harnoncourt und dem Chamber Orchestra of Europe aus den ORF-Archiven wie von Zauberhand wiederauftauchte. Harnoncourt war mit dem Kammerorchester eng verbunden, die Schubert-Sinfonien hatte er beim von ihm gegründeten Styriarte-Festival in Graz 1988 wellenschlagend dargeboten. Nun ist der Live-Mitschnitt auf 4 CDs erhältlich. Sowohl der Dirigent als auch das Orchester beweisen […] mehr »