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Dass Daniel Barenboim mit seinen inzwischen auch 73 Jahren etwas kürzer treten würde, kann man weiterhin nicht behaupten. Als Pianist, Konzert- und Operndirigent ist er omnipräsent. Aber tatsächlich gab es in seinem Terminkalender so manche Lücken, die rasch gefüllt werden mussten. Und so hat Barenboim das Medium „Youtube“ für sich entdeckt. Unter www.youtube.com/danielbarenboim wendet er sich ab sofort mit kurzen Videos an seine Fans, um ihnen berühmten Musikstücke wie eingangs etwa das 1. Klavierkonzert von Brahms zu erläutern. Darüber hinaus macht sich Barenboim so seine Gedanken über politische Fragen oder zur Macht der Musik. Die bislang produzierten, zumeist nur einige Minuten dauernden Videos zeigen uns dabei einen völlig uneitlen Künstler in einer zumeist recht nüchternden Umgebung. Und was ausschließlich zählt, ist das gesprochene Wort und der vorgespielte Klang. Vorbildlich.
Reinhard Lemelle, RONDO Ausgabe 4 / 2016
Hier wird seit 2000 Jahren Kalkstein abgebaut. Doch der Römersteinbruch St. Margarethen ist auch […]
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Wo kam das auf einmal her? Fragte man sich, als im November vergangenen Jahres dieser Schubert-Zyklus mit Nikolaus Harnoncourt und dem Chamber Orchestra of Europe aus den ORF-Archiven wie von Zauberhand wiederauftauchte. Harnoncourt war mit dem Kammerorchester eng verbunden, die Schubert-Sinfonien hatte er beim von ihm gegründeten Styriarte-Festival in Graz 1988 wellenschlagend dargeboten. Nun ist der Live-Mitschnitt auf 4 CDs erhältlich. Sowohl der Dirigent als auch das Orchester beweisen […] mehr »