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Seit einigen Jahren entdeckt die Musikwelt das Violinkonzert von Erich Wolfgang Korngold wieder – ein Werk, das man als spätromantisches Virtuosenkonzert hören kann, dessen Substanz jedoch aus Filmmusikpartituren stammt, mit denen der hochbegabte Korngold nach seiner Emigration in den USA seinen Lebensunterhalt verdiente. Nicola Benedetti stellt dieses Werk in den zeitlichen Kontext: Sie verbindet es mit Filmmusik von Schostakowitsch, mit dem Thema aus „Schindlers Liste“ und sogar mit Kammermusik von Mahler.
Decca/Universal
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Chico & Rita, die rührende Geschichte über einen Jazzmusiker, der die große Liebe seiner Jugend wiederfindet, war für die Soundtrackproduzenten eine echte Herausforderung: Der Zeichentrickfilm spielt in der klassischen Jazz-Ära der 40er und 50er, und Musiker wie Dizzy Gillespie, Charly Parker oder Thelonious Monk höchstpersönlich werden in den eindrucksvollen Animationen dargestellt – natürlich mit ihren großen Titeln, die das Musikerteam unter Bebo Valdés gekonnt nachspielte.
Sony
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Plácido Domingo gab sich nie mit dem Opernrepertoire zufrieden. Nun begibt er sich nach längerer Zeit wieder einmal auf die Pop-Schiene – mit Songs großer Entertainer wie Frank Sinatra, Ella Fitzgerald oder Louis Armstrong. Dabei begrüßt er auch populäre Gäste wie etwa Xavier Naidoo in „What A Wonderful World“, Chris Botti in „Bésame mucho“ oder Josh Groban in „Sous le ciel de Paris“.
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Man kennt Max Müller als Schauspieler aus Serien wie „Die Rosenheim-Cops“. Er hat auch eine Gesangsausbildung vorzuweisen und besitzt überhaupt ein großes Faible für die Klassik. Auf seiner CD verbindet er Rezitationen von berühmten Mozart-Briefen mit der Interpretation ausgewählter Lieder. Die Brieflesungen entlang der großen Stationen vom Salzburg-Rausschmiss bis zu finanziellen Bittstellungen entfalten dramaturgische Kraft und ähneln in Müllers plastischer Darbietung kleinen Hörspielen.
Solo Musica/Naxos
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Viele Partituren der großen Hollywood-Filmmusicals sind verschollen und die Klangqualität der alten Streifen ist bescheiden. Der Dirigent John Wilson hat alle Facetten der gigantisch orchestrierten Nummern entlang der alten Tonaufnahmen rekonstruiert, und nun erhebt sich diese Musik wie Phönix aus der Asche. Mit einem großen Sängerensemble, unter anderem mit Joyce DiDonato oder Kim Criswell, lässt er mit seinem eigenen Orchester die Hits der Goldenen Entertainment-Ära lebendig werden.
EMI
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Oliver Buslau, 30.11.1999, RONDO Ausgabe 5 / 2012
Ein Schuss Jazz, eine Prise Film, ein Löffel Leichtigkeit: Bunte Klassik
Es gibt eben immer noch Instrumente, die völlig zu Unrecht im Schatten stehen oder sich […]
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Es ist ja nicht so, als ob Richard Wagner keinerlei Wertschätzung auch in der Kunst und speziell […]
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Schätze aus dem Plattenschrank
Am Klavier gab es für Claudio Arrau schon früh keine technischen Grenzen mehr. Weshalb ihm rasch […]
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Die Klavierkonzerte Nr. 11, 12 und 13 waren Mozarts erste Konzerte, die er nach seinem Umzug von Salzburg nach Wien komponierte. In einem Brief an seinen Vater Leopold beschrieb er sie als „ein glückliches Mittel zwischen zu leicht und zu schwer; sehr brillant, angenehm für das Ohr und natürlich, ohne fade zu sein“. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich Mozart bereits von seinem dominanten Vater emanzipiert. Sein Ziel war es, mit diesen Stücken das Wiener Publikum zu erobern. Tatsächlich […] mehr