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(c) Thomas Rabsch/Warner
Da wurde selbst Simon Rattle ein wenig wehmütig ums Herz. Als er nämlich die Berliner Hauptstadt-Feuilletonisten zum letzten Mal in seiner Funktion als Chefdirigent der Berliner Philharmoniker empfangen hatte, musste er frank und frei gestehen, dass die letzten 15 Jahre eine „wunderbare, aufregende Zeit“ gewesen sind. Nun also wird es den Engländer bald komplett nach London ziehen, um sich ganz dem London Symphony Orchestra zu widmen. Immerhin eine ganze Saison lang kommen die Musikfreunde in Berlin und dank ausgiebiger Tourneen auch diejenigen in aller Welt in den Genuss eines musikalischen Top-Teams. Und während Rattle und die Philharmoniker die Konzertsaison mit Haydns „Schöpfung“ beginnen werden, gebührt das große Finale der 6. Sinfonie von Mahler und damit einem Komponisten, mit dem 2002 alles begonnen hatte.
Reinhard Lemelle, RONDO Ausgabe 3 / 2017
Ab der kommenden Saison hätte für die Dresdner Semperoper eigentlich eine goldene Zukunft […]
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(Beim zweiten Ton:) „Amériques“ von Varèse. Und zwar live! Schnell, ouh!! Ein unglaubliches […]
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Romantische Klaviermusik zum Valentinstag? Ehe hier irreführende Assoziationen geweckt werden: Anna Vinnitskayas neues Chopin-Album kommt alles andere als verträumt-verzärtelnd daher. Im Gegenteil, die russische Pianisten beweist mit dieser Einspielung, dass es sich immer wieder lohnen kann, diese vielgespielten Klavier-Klassiker neu aufzunehmen. Mit den vier Balladen und den vier Impromptus, darunter das berühmte Fantaisie-Impromptu, hat es Vinnitskaya jedenfalls nicht gescheut, ein formal […] mehr »