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Die Originale der drei Fassungen von „Fidelio“ sowie der 5. & 9. Sinfonie, aber auch der epochalen 32. Klaviersonate und sogar des berühmten „Briefs an die unsterbliche Geliebte“ hat die Berliner Staatsbibliothek in ihrem Besitz. Gezeigt werden diese historischen Werke und Lebenszeugnisse nur selten – und dann auch nun handverlesen. Anlässlich Beethovens 250. Geburtstag plante die Staatsbibliothek eine Ausnahme und wollte unter dem Titel „Diesen Kuß der ganzen Welt“ 135 Zeugnisse aus der Beethoven-Sammlung ausstellen. Leider hat das Virus dem Projekt einen Strich durch die Rechnung gemacht, doch die Verantwortlichen haben schnell reagiert. Unter https://blog.sbb.berlin/termin/ diesen-kuss-der-ganzen-welt-virtuelle-beethoven-ausstellung/ kann man die Ausstellung nun online durchstreifen und dabei auch Beispiele aus dem sensationellen Bestand an Beethoven-Autografen aus der Nähe besichtigen – ein tolles Angebot für die Zeit zuhause.
Guido Fischer, RONDO Ausgabe 2 / 2020
Der extremistischen Patricia Kopatchinskaya ist das bisher schönste Porträt der […]
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Jahr für Jahr, und das nicht nur zur besten Bayreuther Festspielzeit, quält die […]
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Reisebeschränkt: Wer würde jetzt nicht gerne dem Alltagseinerlei entfliehen, etwa unter die Sonne Italiens? Auch der junge Johann Sebastian Bach muss sich für seine Sehnsucht nach Italien aufs virtuelle Gastspiel bescheiden, denn über die Alpen schafft er es zu Lebzeiten nie. Wobei er dabei auch weniger an Strände, Tempel und Sprizz gedacht hat, als an die aufregenden musikalischen Impulse, die von der jungen Konzertform ausgingen. Virtuoser Biss, leidenschaftlicher Überschwang, Balance […] mehr »