Startseite · Klartext · Pasticcio
(c) Marco Borggreve
Und auch in den nächsten Jahren wird Andris Nelsons reichlich Flugkilometer abreißen. Denn gerade hat der fleißige Lette und Stardirigent parallel seine beiden Engagements verlängert, die ihn seit 2018 zwischen Alter und Neuer Welt hin- und hersausen lassen. 2014 trat Nelsons beim Boston Symphony Orchestra den Job als Musikdirektor an und katapultierte es wieder mit an die oberste US-Orchesterspitze. Auch dank einer irrwitzig brillant ausgefallenen Aufnahmeserie der Sinfonien Schostakowitschs. Nun hat Nelsons seinen im August 2022 auslaufenden Vertrag um drei Jahre, bis 2025 verlängert. Da wird er in Leipzig mindestens noch zwei weitere Jahre das Gewandhausorchester hauptamtlich leiten. Denn auch bei diesem Traditionsorchester, das er 2018 übernahm, hat er den Kontrakt vorzeitigt verlängert – um gleich fünf Jahre bis eben 2027! Auch die Leipziger und Nelsons scheinen sich gut zu verstehen …
Guido Fischer, RONDO Ausgabe 5 / 2020
Eigentlich hatte sich Tim Isfort geschworen, so einen Job nie wieder anzunehmen. Zu sehr hatten […]
zum Artikel »
200.000 Einwohner, zwar nur noch eine Ersatzkathedrale, aber seit 1820 ein Opernhaus: Das […]
zum Artikel »
An dieser Stelle finden Sie Inhalte eines Drittanbieters, die Sie mit einem Klick anzeigen lassen können.
Mit dem Laden des Audioplayers können personenbezogene Daten an den Dienst Spotify übermittelt werden. Mehr Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.
Olivier Messiaens Turangalîla-Sinfonie zählt ohne Zweifel zu den eindrücklichsten und gewaltigsten Monumenten der Sinfonik des 20. Jahrhunderts. Dieses mit 80 Minuten überlange Monstrum von Sinfonie spielt man nicht ohne Weiteres – weder live im Konzertsaal, noch auf CD ein. Und so war es durchaus ein Ereignis, als das Mannheimer-Nationaltheaterorchester unter der Leitung seines Chefdirigenten Alexander Soddy diesen Meilenstein in Prä-Corona-Zeiten dank Spendenunterstützung als […] mehr »