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(c) Andreas Hechenberger
Es war ein Wagnis. Aber es hat problemlos funktioniert. Während im Sommer nahezu alle Festivals abgesagt worden waren, gingen die Salzburger Festspiele in verschlankter Form erfolgreich über die Bühne. Und da danach keine erhöhten Infektionszahlen bekannt wurden, trotzt man an der Salzach nun mit der Mozartwoche Corona ein zweites Mal (21.-31.1.2021, www.mozarteum.at). Knapp 60 Veranstaltungen umfasst das von Intendant Rolando Villazón zusammengestellte Programm. Mit dabei sind unter anderem die Wiener Philharmoniker unter Daniel Barenboim, Martha Argerich, András Schiff mit seiner Cappella Andrea Barca, Thomas Hengelbrock sowie das von Mitsuko Uchida geleitete Mahler Chamber Orchestra. Und als besondere Mozart-Klangkugel präsentiert Pianist Robert Levin ein erst jüngst entdecktes, 94 Sekunden dauerndes Klavierstück von Mozart, das dieser wahrscheinlich 1773 in Italien geschrieben hat.
Guido Fischer, RONDO Ausgabe 6 / 2020
Die norwegische Geigerin setzt sich nicht nur mit ihrer neuen Aufnahme für Hjalmar Borgstrøms […]
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Er saß Frühjahr 1959 bei den Aufnahmen zu „Kind of Blue“, einer der bedeutendsten Jazzplatten […]
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Reisebeschränkt: Wer würde jetzt nicht gerne dem Alltagseinerlei entfliehen, etwa unter die Sonne Italiens? Auch der junge Johann Sebastian Bach muss sich für seine Sehnsucht nach Italien aufs virtuelle Gastspiel bescheiden, denn über die Alpen schafft er es zu Lebzeiten nie. Wobei er dabei auch weniger an Strände, Tempel und Sprizz gedacht hat, als an die aufregenden musikalischen Impulse, die von der jungen Konzertform ausgingen. Virtuoser Biss, leidenschaftlicher Überschwang, Balance […] mehr »