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(c) Andreas Pein
2001 übernahm Marek Janowski erstmals den Chefdirigenten-Posten bei der Dresdner Philharmonie. Doch nach zwei Spielzeiten trennte man sich wieder: Janowski war verärgert, dass die Stadt nicht die vertragliche Zusage eingehalten hatte, dem Orchester den überfälligen neuen Konzertsaal zu bauen. Seit 2017 hat das Orchester im umgerüsteten Kulturpalast nun endlich ein würdiges Zuhause. Und auch Janowski ist damit mehr als zufrieden, der seit 2019 wieder als alter und neuer Chefdirigent die Geschicke des Orchesters bestimmt. Seinen Vorschlag, die Laufzeit seines Vertrags vorzeitig um ein Jahr bis Sommer 2023 zu verlängern, hat das Orchester nun mit überwältigender Mehrheit angenommen. Und die nächsten Großprojekte sind auch schon geplant. Dazu gehören eine Japan-Tournee sowie die konzertante Aufführung von Wagners „Ring des Nibelungen“.
Reinhard Lemelle, RONDO Ausgabe 6 / 2020
Der Franzose Christophe Rousset gehört als Cembalist, Dirigent und Gründer/Leiter des Orchesters […]
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„Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit.“ Diese Weisheit Karl Valentins hing lange Zeit […]
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Wo kam das auf einmal her? Fragte man sich, als im November vergangenen Jahres dieser Schubert-Zyklus mit Nikolaus Harnoncourt und dem Chamber Orchestra of Europe aus den ORF-Archiven wie von Zauberhand wiederauftauchte. Harnoncourt war mit dem Kammerorchester eng verbunden, die Schubert-Sinfonien hatte er beim von ihm gegründeten Styriarte-Festival in Graz 1988 wellenschlagend dargeboten. Nun ist der Live-Mitschnitt auf 4 CDs erhältlich. Sowohl der Dirigent als auch das Orchester beweisen […] mehr »