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Zugegeben – die Auswahl dieses vom französischen Cellisten Gautier Capuçon zusammengestellten Programms ist ziemlich überraschungsfrei. Von der „Hymne à L’amour“, die einst von Édith Piaf zelebriert wurde, über einige klassische Zückerchen à la Debussys „Clair de Lune“ und einer Satie-„Gymnopédie“ bis hin zu Leonard Cohens „Hallelujah“ findet sich auf Capuçons elegischem Schmachtfetzen-Best-of vieles, was dem Albumtitel „Emotions“ gerecht wird. Aber für die nun vor der Pforte stehende, besinnliche Zeit ist diese Zusammenstellung genau die richtige. Zumal man sich den Reizen von Capuçons vollem, körperbetontem und gesanglich fließendem Cello-Ton so gar nicht entziehen kann.
Guido Fischer, RONDO Ausgabe 6 / 2020
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