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(c) Raimond Spekking/CC BY-SA 3.0
Wenn eine Kulturinstitution wie die Kölner Bühnen extra eine Internetseite einrichtet, um brennende Fragen zu beantworten und unklare Sachverhalte zu erläutern, muss schon etwas Schwerwiegendes die Öffentlichkeit beschäftigen. Und richtig: Die Oper und das Schauspielhaus entwickeln sich zu einem Millionen-, ach was: wahrscheinlich zu einem Milliardengrab. Denn nach aktuellen Zahlen, die jetzt anlässlich der sich dahinschleppenden und damit ständig teurer werdenden Sanierung veröffentlicht wurden, haben sich die Kosten von ursprünglich 253 Millionen auf nun weit über 600 Millionen Euro erhöht. Rechnet man noch die Ausgaben für das Ausweichquartier hinzu, in dem die Oper inzwischen spielt, kratzt man wohl die Milliardengrenze. Aber eine freudige Nachricht gibt es doch: Die ursprünglich für 2015 anvisierte Wiederveröffnung der Oper soll 2024 stattfinden – das war zumindest der Stand bei Redaktionsschluss.
Reinhard Lemelle, 20.02.2021, RONDO Ausgabe 1 / 2021
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