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Ohne Unterlass hat John Williams im Vorfeld seines 2. Violinkonzerts beteuert, dass dieses Werk ganz und gar von der Künstlerpersönlichkeit Anne-Sophie Mutter inspiriert wurde. 2021 wurde das viersätzige Konzert denn auch von der Widmungsträgerin zusammen mit dem Komponisten am Pult des Boston Symphony Orchestra uraufgeführt und kurz darauf auf Tonträger eingespielt. Nuancenreich, vom erdigen Melos bis ins gläsern-zerbrechliche Pianissimo reicht Mutters Ausdrucksspektrum in diesem Violinkonzert. Und Williams hat es geschafft, die Tradition auch des Violinkonzerts mit dem modernen Luxus-Orchestersound sowie den Einflüssen aus der klassischen Moderne zu einem großen, organischen Opus zu verschmelzen. Wow!
DG/Universal
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Guido Fischer, 22.10.2022, RONDO Ausgabe 5 / 2022
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Der Komponist Giacomo Orefice (1865–1922) wuchs in einer jüdischen Familie im norditalienischen Vicenza auf und ist vor allem für sein Opernschaffen bekannt. Auch als Pädagoge macht er sich einen Namen, sein berühmtester Schüler war der Filmkomponist Nino Rota. Orefices bekanntestes Musiktheaterwerk ist „Chopin“, für das er die Klavierwerke des polnischen Komponisten orchestrierte. Seine eigene Klaviermusik umfasst überwiegend romantische Charakterstücke, die von Gedichten, […] mehr