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Dass in der Klassik noch Musik steckt, sprich: Moneten, hat schon Klassik-Unternehmer Peter Schwenkow mit Startourneen von Netrebko, Gruberová und Lang Lang bewiesen. Jetzt rechnete das New Yorker Wall Street Journal nach und hat festgestellt, dass sich die Metropolitan Opera durch zusätzliche Medienaktivitäten von der klammen ’Oma Oper’ in ein profitables Super-Unternehmen verwandelt hat. Mit Live-Übertragungen in weltweit 1500 Kinos hat man an der Met in der vergangenen Saison 24 Millionen Dollar umgesetzt. Reingewinn: 8 Millionen. Die Kinoübertragungen werden fürs Fernsehen und auf DVD zweitverwertet. Mal sehen, ob die Berliner Philharmoniker mit ihrer ambitionierten »Digital Concert Hall« ein ähnlich gutes Ergebnis erzielen. Denn auch dahinter steckt als Ziel: Geld, nichts als Geld.
Robert Fraunholzer, RONDO Ausgabe 6 / 2010
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