Startseite · Klartext · Pasticcio
Konzert oder Kino? Aus dieser Alternative wird zunehmend ein Konzert im Kino. Nachdem die New Yorker Met vor fünf Jahren begann, ihre Events in Theater und Kinos (inzwischen an die 1.500 weltweit) zu übertragen, kommen auch die Berliner Philharmoniker auf den Public-Viewing-Geschmack. Ihre Saisoneröffnung unter ihrem Chef Sir Simon Rattle war per »Digital Concert Hall« bundesweit in 33 Kinos und auf drei Großleinwänden in Dresden, Hamburg und Köln live zu erleben. Die nicht minder renommierten Wiener Kollegen ließen sich nicht lumpen und füllten europaweit 50 Kinos mit den Klängen ihres Schlusskonzerts vom Lucern F estival unter Gustavo Dudamel. Bleibt die Frage: wohin mit dem Applaus oder den Buhs? Da hilft nur die interaktive Leinwand.
Christoph Braun, RONDO Ausgabe 5 / 2010
Als Anlass ist dem italienischen Pianisten der 100. Todestag Debussys nicht wichtig. Dennoch hat er […]
zum Artikel »
Die in Frankfurt a. M. beheimatete Junge Deutsche Philharmonie sorgt seit jetzt genau 40 Jahren […]
zum Artikel »
An dieser Stelle finden Sie Inhalte eines Drittanbieters, die Sie mit einem Klick anzeigen lassen können.
Mit dem Laden des Audioplayers können personenbezogene Daten an den Dienst Spotify übermittelt werden. Mehr Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.
Wo kam das auf einmal her? Fragte man sich, als im November vergangenen Jahres dieser Schubert-Zyklus mit Nikolaus Harnoncourt und dem Chamber Orchestra of Europe aus den ORF-Archiven wie von Zauberhand wiederauftauchte. Harnoncourt war mit dem Kammerorchester eng verbunden, die Schubert-Sinfonien hatte er beim von ihm gegründeten Styriarte-Festival in Graz 1988 wellenschlagend dargeboten. Nun ist der Live-Mitschnitt auf 4 CDs erhältlich. Sowohl der Dirigent als auch das Orchester beweisen […] mehr »