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In Santiago de Chile hat man den Begriff »Fußnoten« wörtlich genommen und auf Betreiben eines gesundheitsbewussten Lebensmittelkonzerns die Treppe zu einer U-Bahn-Station so präpariert, dass jede Stufe ähnlich einer Klaviertastatur beim Betreten einen Ton von sich gibt. So will man den gestressten Großstädtern Bewegung schmackhaft machen und sie von der Rolltreppe weglocken. Fitte Teenies haben offenbar schon Beethovens Freuden-Ode hinbekommen. Von Werken mit größeren Intervallsprüngen wird allerdings abgeraten. Inzwischen freilich beginnt der Lärmpegel, die Rolltreppen schon wieder attraktiv zu machen.
Christoph Braun, 18.01.2014, RONDO Ausgabe 3 / 2010
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