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»E lucevan’ le stelle« – und es blitzen die Sterne. Vor allem aber ging Puccinis Stern als Nachfolger Verdis auf, nachdem seine »Tosca« am 14. Januar 1900 im Teatro Costanzi, dem heutigen Teatro dell’Opera di Roma uraufgeführt wurde. Zwar fiel die Premiere fast einer (republikanischen) Bombendrohung gegen den verhassten König Umberto zum Opfer, aber die nachfolgenden Aufführungen wurden ein rauschender Erfolg – nicht zuletzt wegen Adolf Hohensteins Kostümen und den berühmten Bühnenbildern. Diese werden nun als Kulisse für eine detailgetreue Rekonstruktion der Uraufführung wieder zu sehen sein, die am 1. April in Rom Premiere feiern wird. Zur Freude wahrscheinlich aller, die es satt haben, Floria Tosca im Waschsalon oder auf dem Damenklo zu erleben – zum Ärger aber vielleicht derer, die der Meinung sind, dass uns zum Thema mehr einfallen sollte, als ein Griff in Opas Mottenkiste.
Christoph Braun, RONDO Ausgabe 2 / 2010
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Wo kam das auf einmal her? Fragte man sich, als im November vergangenen Jahres dieser Schubert-Zyklus mit Nikolaus Harnoncourt und dem Chamber Orchestra of Europe aus den ORF-Archiven wie von Zauberhand wiederauftauchte. Harnoncourt war mit dem Kammerorchester eng verbunden, die Schubert-Sinfonien hatte er beim von ihm gegründeten Styriarte-Festival in Graz 1988 wellenschlagend dargeboten. Nun ist der Live-Mitschnitt auf 4 CDs erhältlich. Sowohl der Dirigent als auch das Orchester beweisen […] mehr »