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Die Ideen von Opernintendanten, neues Publikum zu finden, sind unergründlich. In München lautet jetzt die Devise: Gehst du nicht in die Oper, kommt die Oper zu dir. In Gestalt eines transportablen Mini-Opernhauses mit 300 Plätzen, eines musischen Wanderzirkus mit Namen »Pavillon 21«, geht die Bayerische Staatsoper im kommenden Sommer im wahrsten Sinne neue Wege ins 21. Jahrhundert. Zunächst zum Marstallplatz, wo die fahrenden Sänger bei den diesjährigen Opernfestspielen »ungewohnte Formate des Musiktheaters« bieten. Die Kosten von 2,1 Millionen Euro wollen die (stets ausgelastete) Staatsoper, der Freistaat und potente Sponsoren stemmen. Und wer lockt zur Oper auf Rädern in ihrer ersten Produktion? Natürlich Christoph Schlingensief.
Christoph Braun, RONDO Ausgabe 1 / 2010
Er kam aus dem Nichts, hatte kein Klavier, durfte nie mit einem Orchester spielen. Trotzdem gewann […]
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Kammermusik ist tot – es lebe die Kammermusik! Beim Treffen in St. Gallen erklärten Yuka […]
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Wo kam das auf einmal her? Fragte man sich, als im November vergangenen Jahres dieser Schubert-Zyklus mit Nikolaus Harnoncourt und dem Chamber Orchestra of Europe aus den ORF-Archiven wie von Zauberhand wiederauftauchte. Harnoncourt war mit dem Kammerorchester eng verbunden, die Schubert-Sinfonien hatte er beim von ihm gegründeten Styriarte-Festival in Graz 1988 wellenschlagend dargeboten. Nun ist der Live-Mitschnitt auf 4 CDs erhältlich. Sowohl der Dirigent als auch das Orchester beweisen […] mehr »