Startseite · Klartext · Pasticcio
Dirk Kaftan (c) Dirk Kaftan
Zuletzt waren die Journalistenkollegen der „Augsburger Allgemeinen“ stets hautnah dabei, wenn sich in Sinfoniekonzerten und Opernaufführungen verschiedene Dirigenten um die Stelle des örtlichen Generalmusikdirektors bewarben. Darunter hatten sich besonders Elias Grandy und William Lacey hervorgetan. Doch nun heißt es für den Augsburger Kritiker: Nachsitzen! Denn wie die Findungskommission jetzt beschlossen hat, geht das Bewerbungsverfahren noch einmal von vorne los. Der Grund dafür: Ein Dirigent, der sich in die engere Wahl vorgearbeitet hatte, signalisierte, dass er an dem vakanten Posten nun doch kein Interesse hat. Eine Hiobsbotschaft, zumal der Musikbetrieb in der drittgrößten Stadt Bayerns einen durchaus guten Ruf besitzt – auch dank des bisherigen GMDs Dirk Kaftan. Da der sich zukünftig auf seinen Job als Chefdirigent der Oper Graz und des Grazer Philharmonischen Orchesters konzentrieren will, sollte zu Beginn der kommenden Saison ein Nachfolger gefunden sein. Nun dürfen sich auch all jene unter den über 160 Bewerbern wieder eine Chance ausrechnen, die es 2013 nicht bis in die Endrunde geschafft haben.
Reinhard Lemelle, RONDO Ausgabe 3 / 2014
In Dvořáks eigener Sprache
Mit der fünften Sinfonie geht der erfolgreich gestartete Dvořák-Zyklus mit der Deutschen Radio […]
zum Artikel
Maurizio Pollini ist nicht nur für sein Klavierspiel, sondern auch für seine bisweilen gewagte […]
zum Artikel
Ihre Wochenempfehlung der RONDO-Redaktion
An dieser Stelle finden Sie Inhalte eines Drittanbieters, die Sie mit einem Klick anzeigen lassen können.
Mit dem Laden des Audioplayers können personenbezogene Daten an den Dienst Spotify übermittelt werden. Mehr Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.
Freiluftmusik: Es muss schon eine besondere Ehre sein, sich als erwählter Liebling eines gekrönten Hauptes zu fühlen. Richard Wagner könnte ein Lied davon singen, aber auch James Paisible. Sagt Ihnen nichts? Jacques oder James Paisible war ein Franzose und im Gefolge Robert Camberts nach England gekommen. Dieser war enttäuscht davon, dass ihn der Italiener Giovanni Battista Lulli (oder später: Lully) aus dem französischen Musikleben verdrängt hatte, wollte daraufhin mit ein paar […] mehr