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N° 1354
20. - 28.04.2024

nächste Aktualisierung
am 27.04.2024



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Franz Schubert, Franz Liszt, Claude Debussy, Manos Chatzidakis, Vangelis, Fazıl Say u. a.

„Odyssee“

Danae Dörken

Berlin Classics/Edel 0302637BC
(66 Min., 10/2021)

Seit ihrer Kindheit kennt die deutsch-griechische Pianistin Danae Dörken Homers „Odyssee“ in und auswendig, denn häufig haben ihre Großeltern ihr etwas aus den 24 Gesängen als Gute-Nacht-Geschichte vorgelesen. Die Herausforderungen der heutigen Zeit wie die Corona-Pandemie oder der Klimawandel empfindet Dörken als eine „moderne Odyssee“ im Sinne einer Reise, in der man positive wie auch negative Erfahrungen machen kann. Da war es für sie naheliegend, ihr Debüt-Album bei Berlin Classics „Odyssee“ zu nennen. Dort begibt sie sich auf eine musikalische Reise, die mit Fazıl Says Klavierstück „Black Earth“ in der Türkei beginnt, mit den „Sirènes“ aus Claude Debussys „Trois Nocturnes“ und Charles Gounods „Souvenance“ in Frankreich fortgesetzt wird und zwischendurch mit Franz Schuberts berühmtem Lied „Das Wandern“ in der Liszt-Fassung und Felix Mendelssohn Bartholdys „Fantasie“ auch in Deutschland Station macht. Natürlich wird auch ihre zweite Heimat Griechenland angefahren, die mit Stücken der beiden populären Komponisten Manos Chatzidakis und Vangelis vertreten ist. Danae Dörken interpretiert all diese verschiedenen Werke mit viel emotionalem Engagement und Sensibilität, dabei beeindrucken ihr Klangsinn und das natürliche Rubato in den romantischen Kompositionen ebenso wie das Temperament und die rhythmische Kraft im von griechischer Folklore geprägten Chatzidakis-Stück.

Mario-Felix Vogt, 23.04.2022


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