Chen Reiss kennt ihre Idole rasch heraus. Und blickt gern über den Tellerrand auf ältere Aufnahmen. Die israelische Sopranistin, geboren 1979 in Her[…]
Vor 30 Jahren gründete der Cembalist sein Orchester Les Talens Lyriques. Drei neue Alben zeigen das breite Spektrum des Ensembles.
Christophe Rousset gelingt mit „Armida“ eines der wichtigsten Argumente für den gern untergebutterten Antonio Salieri.
Der französische Cembalist und Dirigent ist fasziniert vom Barockkomponisten François Couperin – und das seit nunmehr 45 Jahren.
Der Cembalist und Dirigent debütiert im Dezember in der Berliner Staatsoper – mit französischen Komponisten, die unter italienischem Einfluss standen.
Neben dem Welterfolg von „West Side Story“ sind die übrigen Werke von Leonard Bernstein mehr oder weniger verblasst und vergessen. Insofern kann […]
Die Opern von Jean-Philippe Rameau sind sowieso nicht besonders angesagt an deutschen Opernhäusern. Noch schlimmer steht es um seine „Actes de ball[…]
Das Theater an der Wien bildet die kreative Spitze der herrlichsten Wiener Opernwelt. Weil es will? Nein, weil es muss!
Julian Prégardien, geboren 1984 in Frankfurt am Main als Sohn des berühmten Lieder-Tenors Christoph Prégardien, begann bei den Limburger Domsingkna[…]
Am 1. September 1715, Punkt 8.15 Uhr, schloss der hochverschuldete, von seinen Leibärzten zu Grunde gerichtete Sonnenkönig in Versailles seine Augen[…]
Der Franzose Christophe Rousset gehört als Cembalist, Dirigent und Gründer/Leiter des Orchesters Les Talens Lyriques zu den interessantesten Musikern der Alte-Musik- Szene. Bekannt wurde er vor allem als Interpret und Wiederentdecker französischer Barockmusik, doch sein Repertoire ist weit gesteckt. Beim „Blind gehört“ kommentierte der 53-Jährige, der gut Deutsch spricht, erst, wenn die Musik schwieg, dann aber ruhig und prägnant und seiner Sache sicher.
In Stockholm kann man sich der Klassik per Schiff oder per Bus, zu Fuß oder durch die Brille der Vergangenheit nähern.
In der amerikanischen Mezzosopranistin mit ita-lienischem Namen ist endlich wieder eine Sängerin zu bestaunen, deren Repertoire die gewohnten Grenzen locker überschreitet. Sie beherrscht den Stile Belcanto ebenso gut wie die barocke Affektsprache und das klassische Repertoire. Jürgen Otten reiste nach Brüssel und traf dort im Théâtre de la Monnaie eine große Operndiva, der so gar nichts Primadonnenmäßiges anhaftet.
Man sagt das so: Paris, das sei die Stadt der Liebe. Als gäbe es keine Liebe in Moskau (im und vor dem Kreml!), in Rom (nächtens, am Trevi-Brunnen![…]
Mit seinem „Stabat Mater“ bescherte Pergolesi der CD-Industrie einen Dauerbrenner – aber die Fülle der Einspielungen schärft auch den Blick für die kritische Unterscheidung. Michael Wersin, Autor des Reclam-CD-Führers, hat sich durchgehört.
Es lohnt sich immer, eine von seinen vielen Einspielungen aus dem CD-Regal zu ziehen. Doch im Vorfeld von William Christies 70. Geburtstag darf es sch[…]
Ob Rameau oder Franҫois Couperin, ob Duphly, Royer oder Balbastre – die französische Cembalo-Musik ist ungemein reich. Dass all diese Namen aber h[…]
Zunächst zwei positive Nachrichten. Nach der coronabedingten Absage im letzten Jahr findet das Bonner Beethovenfest wie geplant statt. Und auch die i[…]
Aparté/hm-Bertus AP290
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Astrée /helikon harmonia mundi E 8885
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Aparté/harmonia mundi AP 015
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Opus Arte/Naxos OA 0999 D
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Armide/harmonia mundi ARM 012
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Aparté/harmonia mundi AP117
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Aparté/Harmonia Mundi AP042
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Opus Arte/Naxos OA 0924 D
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Naive/harmonia mundi AV 8887
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ambroisie/Musikwelt AMB 9986
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Ediciones Singulares/Note 1 ES 1019
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Aparté/harmonia mundi AP185
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Ambroisie/harmonia mundi AMB9995
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Ambroisie/harmonia mundi AMB 151
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Aparté/harmonia mundi AP155
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Deccal 460 031-2
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Decca/Universal 467 699-2
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Virgin/EMI 346 762 2
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Virgin Classics/EMI 216 574-2
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Decca 466 776-2
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Ambroisie/Harmonia Mundi 127
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Aparté/harmonia mundi AP122
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Aparté/hm-Bertus AP 269
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Aparté/hm AP256
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Aparté/hm-Bertus AP281
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Nach seiner viel beachteten Aufnahme der 7. Sinfonie setzen François-Xavier Roth und das Gürzenich-Orchester Köln ihre Bruckner-Gesamteinspielung fort. Die „Romantische“, wie Anton Bruckner seine vierte Sinfonie selbst betitelt, komponierte er 1874 inmitten einer Zeit persönlicher Niederlagen. Und er zweifelt sofort an seinem Werk, bezeichnet manche Stellen als „unspielbar“ und findet die Instrumentation „hie und da überladen und zu unruhig“. Erst Jahre später, nach […] mehr