Schöner kann ein Sopran nicht schwelgen: Für die „Vier letzten Lieder“ würden viele glatt auf den übrigen Strauss verzichten.
Am 25. Januar 1909 fand an der Dresdner Hofoper die Uraufführung von Richard Strauss’ Oper »Elektra« statt. Die Monstrosität der Bühnenhandlung und die musikalischen Mittel, die alles bisher Dagewesene in den Schatten stellten, bescherten Strauss lediglich einen Achtungserfolg. 100 Jahre später sind wir schlauer. Michael Wersin hörte sich durch den Berg eines der bedeutendsten, aufregendsten und bahnbrechendsten Musiktheaterwerke des 20. Jahrhunderts.
DG/Universal 073 4538
mehr
Ihre Wochenempfehlung der RONDO-Redaktion
An dieser Stelle finden Sie Inhalte eines Drittanbieters, die Sie mit einem Klick anzeigen lassen können.
Mit dem Laden des Audioplayers können personenbezogene Daten an den Dienst Spotify übermittelt werden. Mehr Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.
Auf Anregung seines Lehrers Carl Friedrich Zelter schrieb der blutjunge Felix Mendelssohn Bartholdy im Alter von 12 bis 14 Jahren zwölf Streichersinfonien im Zeitraum von 1821 bis 1823. Diese Werke bildeten sein Übungs- und Experimentierterrain für den musikalischen Satz, die Instrumentation und die sinfonische Form. Mendelssohn überschrieb die Stücke, die er mal mit drei und mal mit vier Sätzen gestaltete, wechselweise mit „Sinfonia“ oder „Sonata“. In ihnen fand die […] mehr