Im Oktober gewann der Kanadier den Internationalen Chopin-Wettbewerb Warschau: ein Türöffner für eine große Pianistenkarriere.
Das waren noch Zeiten, als Martha Argerichs Nervenkostüm so stark war, dass sie ganz allein das Konzertpodium betreten und für solistische Sternstun[…]
Die argentinische Pianistin wird unglaubliche 80 Jahre. Sie faucht, trillert und trotzt immer noch besser als alle Jüngeren.
Die musikalische Liebesheirat zwischen Martha Argerich und Frédéric Chopin besteht seit einem halben Jahrhundert, seit sie mit gerade mal 19 Jahren […]
Nach wenigen Takten weiß man: Diese (Bandoneon-)Stimme gehört Astor Piazzolla. Zum 100. Geburtstag des Tango-Nuevo-Erfinders gibt es diskografisch einige Aufmerksamkeiten.
Sonderbar. Wer Martha Argerichs Diskografie nach Beethoven durchstöbert, wird zwar fündig. Aber so richtig warm geworden ist sie nur mit einer Handv[…]
Dem exilgriechischen Dirigenten Teodor Currentzis (46) geht sein öffentliches Bild auf die Nerven. „Wenn es um mich geht, schreiben die Leute immer[…]
Im Prokofjew-Doppel mit dem Klavier-Geheimtipp Sergei Babayan zeigt die Argentinierin, dass sie immer noch die Beste ist.
Der Schweizer Pianist Francesco Piemontesi erkennt in unserem Blindtest fast alles – außer Sänger. Geboren 1983 in Locarno, studierte er in Hannov[…]
Am 25. März jährte sich der Todestag von Claude Debussy zum 100. Mal. Also hat die Opera Vlaanderen einen All-Star-Cast für „Pelléas et Mélisan[…]
Antoine Tamestit zählt zu den besten Bratschern der Gegenwart. Geboren 1979 als Sohn des Komponisten Gérard Tamestit, wechselte er mit neun Jahren v[…]
Das Jerusalemer Kammermusikfestival feiert 20. Geburtstag. Doch Gründerin Elena Bashkirova ist noch längst nicht amtsmüde.
Antonello Manacorda, geboren 1970 in Turin, war 1997 Mitbegründer und (auf Wunsch von Claudio Abbado) jahrelanger 1. Konzertmeister des Mahler Chambe[…]
Die britische Trompeterin Alison Balsom hat nichts dagegen, wenn von ihrem „Supermodel- Aussehen“ die Rede ist. „Ich habe beim Radio angefangen,[…]
Sophie Pacini erkennt im Blindtest alle Pianisten – nur ihre Fördererin Martha Argerich nicht. Der deutschitalienischen Pianistin, geboren 1991 in […]
Sie ist ein Wunder an Nonkonformismus, Chaos und klavierspielendem Können: Nicht nur deshalb ist die Pianistin einzigartig.
„Ich werde niemanden erkennen,“ sagte Elena Bashkirova, noch bevor sie sich vor den CD-Player setzte, und sollte damit Recht behalten. Dennoch hat[…]
Ganz ohne Gedenkjahr oder sonstigen Jubiläumsanlass bündelt Decca das Gesamtwerk von Sergei Rachmaninow auf 31 CDs und bringt es zum absoluten Schle[…]
Gleich drei Boxen mit insgesamt 18 CDs widmet EMI Klaviergöttin Martha Argerich zu ihrem 70. Geburtstag. Für insgesamt etwa 65 E uro bekommt man dam[…]
Von Felix Draeseke stammt das böse Wort, Schumann habe »als Genie begonnen und als Talent geendet«. Über seine »Kreisleriana«, herrscht eitel Einigkeit: Die an E. T. A. Hoffmanns Kapellmeister Kreisler angelehnten Phantasien, gehören zu den zentralen Klavierkompositionen des frühen 19. Jahrhunderts. Thomas Rübenacker hörte sich durch den Berg an Aufnahmen.
Eine Reihe von bisher noch nie auf Platte erschienen Chopin- Einspielungen der Argerich korrigieren das Bild einer launenhaften Instinktspielerin. Die Rundfunkaufnahmen aus den Fünfzigerund Sechzigerjahren sind wunderbare Dokumente souveränen Künstlertums – wie Matthias Kornemann findet.
»Das Neue ist selten das Gute«, meinte Schopenhauer, »weil das Gute nur kurze Zeit das Neue ist.« Aus der Fülle der Wiederveröffentlichungen auf CD stellt Michael Wersin in seiner »Retro-Diskothek« die besten der guten alten Scheiben vor.
Im ziemlich dicht besetzten Feld hervorragender Geiger hat sich Vadim Repin in die vorderste Reihe gespielt. Beim RONDO-Gespräch mit Raoul Mörchen nach einem Konzert in der London Royal Festival Hall zeigte er sich bedächtig und abwägend. Der sympathische Russe über den Kollegen Vengerov, sein Liebesverhältnis zu Beethoven und den Abschied von einem Sportwagen.
Martha Argerich tritt wieder solo auf. Bei Recitals in München, Berlin, Zürich und Wien spielte sie Schumanns „Kinderszenen“ – ganz allein, na[…]
Vor fast genau einem Jahr hatte der Violinist Gidon Kremer den mahnenden Finger gehoben und sich gegen die Russland-Politik Vladimir Putins und dessen[…]
Jaja, die Branchenkenner. Vollmundig besingen sie im Zeitalter der medialen Revolutionen ständig das Aus von Kulturgütern. Und hoppla: auch 2016 sin[…]
Schon im August war durchgesickert, dass sich Salzburg 2017 verändern wird. Und zwar hin zu einem „Epizentrum des Besonderen“. Nun ist dieser Pla[…]
„Warum lässt man das zu im Tessin?“ – schon mit dieser Überschrift empörte sich vor genau zwei Jahren der Kulturkorrespondent der „Neuen ZÃ[…]
15 Jahre lang war beim renommierten Chopin-Wettbewerb in Warschau der erste Preis nicht vergeben worden. Bis im Oktober 2000 ein gerade mal 18-jährig[…]
Klaviertechniker müssen nicht nur ein ultrafeines Gehör besitzen, sondern gleichermaßen handwerkliches Geschick. Und bisweilen muss man sich sogar […]
RCA 82876 60942 9
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TDK/Naxos DVWW-COMARG
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Ideale Audience/Naxos 3073908
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Erato/Warner 9029563421
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Benedetto Boccuzzi wurde 1990 in New York City geboren und ist ein Pianist, Improvisator und Komponist. Auf seinem neuen Album „Im Wald“ stellt er Werke der Romantiker Robert Schumann und Franz Schubert den Zeitgenossen Jörg Widmann, Wolfgang Rihm und Helmut Lachenmann gegenüber. Dadurch entsteht ein ästhetischer Dialog zwischen den Generationen, der eine erweiterte Realität abbildet. In dem zweiteiligen Programm wird der Hörer dazu eingeladen, einen imaginären Zauberwald zu […] mehr