Rafał Blechacz, geboren 1985 in Nakel, gehört zu den wohl fünf wichtigsten, ebenso kommerziell wie künstlerisch erfolgreichsten Pianisten der Gege[…]
Das Theater an der Wien versieht die in Lima angesiedelte „La Périchole“ mit sehr viel austriakischem Lokalkolorit. Auch der populäre Puppenba[…]
Auf seinem ersten Ausflug in die Welt des Barock kombiniert der Pianist Musik von Georg Friedrich Händel mit Variationen von Johannes Brahms.
Das Sächsische Staatsbad Bad Elster hat kaum 4000 Einwohner, aber das König Albert Theater. Und die Abo-Busse fahren nicht weg, die kommen hierher.
Das Festival im herrlichen Salzkammergut stellt dieses Jahr Felix Mendelssohn Bartholdy in den Mittelpunkt.
Im Eisenstädter Schloss Esterházy spielt die Musik. Dafür sorgen die aus dem fürstlichen Erbe hervorgegangenen Privatstiftungen.
Kein Darmsaiten-Jünger: Statt auf die „Vorführung einer geschichtlichen Ausgrabung“, wie er die Ergebnisse der Historischen Aufführungspraxis e[…]
Längst ist der Komponist eine anerkannte Berühmtheit. Musikalisch mit den Massen zu flirten, war seine Entscheidung. Ein Treffen in Düsseldorf.
Bunt gefächert, so präsentiert sich die österreichische Festival- Landschaft. Denn auch jenseits des mit Sponsoren und medialer Aufmerksamkeit reic[…]
Was ist heute für ein Orchester am schwersten zu spielen? Nicht Moderne, sondern Mozart – deshalb gibt es die „Mozartists“!
Das 1898 von Emil Berliner mitgegründete Unternehmen ist heute das älteste und wohl berühmteste Klassik- Label. Seine 120 Jahre prägten die Aufnahme- und Interpretationsgeschichte.
Dieses junge Quartett ist die Kammermusik-Formation der Stunde. Mit großartiger CD und Mut zur musikalischen Dreckigkeit.
Bariton Georg Nigl, 1972 geboren, ist einer der profiliertesten Sänger Neuer Musik. Uraufführungen von Rihm, Dusapin, Cerha, HK Gruber und Sciarrino[…]
Am Anfang erklingt der „Big Ben“ – hörbares Symbol für die Stadt London. Dann erhebt eine literarische Kultfigur ihre Stimme: Virginia Woolf, […]
Der Wiener Opernball – gottlob! – hat eine neue Organisatorin. Nachdem Desirée Treichl- Stürgkh, genannt „Desi“, ihre Tätigkeit für das wi[…]
Der Pianistin gelingt eine Schubert-Offenbarung. Ihr CD-Set, eine Lebenssumme, ist so reich bebildert wie ein Familienalbum.
Gehört das „Weihnachtsoratorium“ zum Fest wie der Vogel? Wer Bach liebt, aber Alternativen sucht, findet bei Kantate BWV 63 die helle Freude – mit vier Trompeten.
Wer hätte sich das vor einigen Jahrzehnten noch träumen lassen: Ligetis experimentelles „Poème symphonique“ für 100 Metronome zusammen mit Mus[…]
Der Pianist, der vor einhundert Jahren geboren wurde, sagte einmal von sich, er spiele nur, was in den Noten stehe. Dann aber hatte er verdammt geniale Augen.
Da mussten einige im Publikum einfach ihre Konzertmanieren vergessen und applaudieren. Als Sviatoslav Richter am 30. Oktober 1960 in der New Yorker Ca[…]
1997 verstarb im Alter von 82 Jahren Sviatoslav Richter und damit eine der faszinierendsten Pianistenpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts, der selbs[…]
Ganz ohne Gedenkjahr oder sonstigen Jubiläumsanlass bündelt Decca das Gesamtwerk von Sergei Rachmaninow auf 31 CDs und bringt es zum absoluten Schle[…]
Woran denkt ein Klavierduo, wenn es ein CDDebüt plant? An Mozart oder Schubert? Das duo imPuls dachte an Cocktails. Sebastian Bartmann, die männlich[…]
Der russische Pianist Boris Berezovsky sagte sofort und kurzfristig zu, sich während seines Konzertaufenthalts in Berlin (wo er mit dem DSO Prokofjew[…]
Mit dem Klavierzyklus feierte Schumann 1850 einen späten Erfolg – populär verpackte Idylle. Dahinter verbergen sich: Bach-Studien.
Verweht ist der flüchtige Jubiläumspomp des Chopinjahres – Zeit, etwas wirklich Kostbares, Verkanntes zu entdecken! Nikita Magaloff nahm in den Si[…]
Die berühmteste Balletttruppe der Welt ist nach wie vor zugleich die älteste: das Ballet de l’Opéra de Paris. Dessen Leiterin Brigitte Lefèvre v[…]
»Das Neue ist selten das Gute«, meinte Schopenhauer, »weil das Gute nur kurze Zeit das Neue ist.« Aus der Fülle der Wiederveröffentlichungen auf CD stellt Michael Wersin in seiner »Retro-Diskothek« die besten der guten alten Scheiben vor.
Samson François (1924–1970) zählt zu jenen Pianisten, die man kaum wahrnahm hinter dem eisernen Vorhang, der im Grunde bis heute die französische[…]
Singen, um die Götter zu besänftigen? Seit Orpheus, dem Urahn der Spezies, wissen wir, dass eine Arie immer auch gerade dazu dienlich war. Der Phi[…]
In »Paukerfilmen« und natürlich als »Disco«-Moderator verkörperte Ilja Richter einen Teil der Jugendkultur der Siebzigerjahre. In der Kinderserie »Der Holzwurm der Oper erzählt« leiht der heute 56-Jährige seine Stimme dem blasierten Nagetier und Opernspezialisten, der seit 260 Jahren im Bühnenboden »Oper von unten« erlebt. Robert Fraunholzer unterhielt sich mit dem Schauspieler.
Von wegen: Schubert, das Schwammerl aus dem »Dreimäderlhaus«. Wer sich einmal auf Schuberts letzte lange und bewegende Achterbahnfahrt eingelassen hat, die er nur wenige Wochen vor seinem Tod am Klavier antrat, der will von all den Klischees nichts mehr hören. So wie Guido Fischer nach seinem Interpretationsvergleich ausgewählter Einspielungen von Schuberts Klaviersonate B-Dur D 960.
Vom großorchestralen Betroffenheitsbarock bis zur puristischen Solobesetzung reichen die höchst vielfältigen und unterschiedlichen Einspielungen dieser tiefgründigsten und monumentalsten aller barocken Passionsvertonungen. Michael Wersin hörte sich durch mehr als 60 Jahre Aufnahmegeschichte und empfiehlt die besten Interpretationen.
Zu den Spezialitäten des Low-Price-Labels Brilliant Classics gehören nicht nur der gesamte Mozart oder alles von Bach. Durch beste Kontakte zu russischen Radiostationen kommt man inzwischen selbst an historische Aufnahmen von Musik-Titanen wie Richter, Oistrach und Rostropowitsch heran.
Was macht auch noch die morscheste Oper lebendig? Richtig: der Holzwurm der Oper. Seit ungefähr 260 Jahren bohrt er sich durch die großen Opernhäuser der Welt. Und seit genau 14 Jahren können Kinder wie Erwachsene die Plaudereien von Herrn Bohrer mit seiner reizenden Kollegin, der Motte Signora Mortadella aus dem Kostümfundus, auf CD belauschen.
Ursprünglich kam er aus der Ölbranche. Dann avancierte Jürgen Backhaus zu einem der wichtigsten Manager des Klassik-Geschäfts. Einer jener Kumpane, die die schönsten Klassikträume auf dem Altar des Marktes zu opfern bereit sind? Mitnichten, wie Michael Wersin im Gespräch mit dem Pensionär herausfand.
„Seine Person ist klein (so groß sein Geist und Herz ist), braun, voll Blatternarben, was man so nennt: garstig.“ Wenn man diesen Worten von Bett[…]
Schon früh galt er als eine der aufregendsten neuen Stimmen in der zeitgenössischen Musik-Szene. Mit bereits 16 Jahren hatte der aus dem elsässisch[…]
Archiv/Universal 479 104-5
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Alpha/Note 1 ALP241
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naïve/Indigo 983972
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MDR Klassik/Naxos MDR1207
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DG/Universal 479 6922
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Naxos 8.11 1352
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(Alle Doppel-CDs erschienen bei Philips:
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DG/Universal 477 7155
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Brilliant Classics/Joan Records 92229
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Deutsche Grammophon 447 420-2
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RCA/BMG GD 86518
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RCA/BMG 07863 56581 2
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DG 447 420-2
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Philips 412 429-2
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eaSonus/harmonia mundi EAS 29300
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Music & Arts/Musikwelt CD-957
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MDG/Naxos MDG 6131858
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Melodya/Codaex MEL 1001626
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BMC/Codaex BMC 0171
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ECM/Universal 476 3225
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Accentus/Naxos ACC30532
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RCA/BMG 09026-63844-2
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Philips/Universal 464 677-2
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2CDs, doremi/Musikwelt DHR 7972/3
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Berlin Classics/Edel 0302073BC
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Olympia/Helikon OCD 579
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Melodiya/BMG 74321 40710 2
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Capriccio/Naxos C7350
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Da Vinci Classics/hm-Bertus C 00628
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RCA/BMG GD 86518
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Music & Arts/Musikwelt CD-957
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Philips/Universal 464 677-2
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