Die Presse nannte ihn wechselweise den Stéphane Grappelli oder den Paganini der Barockgeige. Andrew Manze, der mit 24 Jahren Konzertmeister in Ton Ko[…]
Kastrierte Opernstars sind zwar seit mehr als zwei Jahrhunderten passé. Doch ihr Erbe lebt mehr denn je in den naturbegabten Hochtönern weiter. Und […]
Patricia Petibon beherrscht das zierliche vokale Tänzeln, das virtuose Antichambieren und den hell blitzenden Glöckchenton. Mit ihrem Hang zur expressiven Bizarrerie ist sie auf ihrem neuesten Album »Rosso« ganz in ihrem Element. Die Sängerin führt uns ein in die Kunst des stimmlichen Errötens.
Magdalena Kožená (34) gehört zu den erfolgreichsten Mezzosopranistinnen der Welt. Im September singt sie erstmals eine Uraufführung – die Titelrolle der ihr gewidmeten Oper „Phaedra“ von Hans Werner Henze an der Staatsoper in Berlin. Robert Fraunholzer sprach mit ihr über die Premiere, ihr Leben mit Simon Rattle und die harten Seiten des Berufs.
DG/Universal 477 654-7
mehr
DG/Universal DG 477 661-8
mehr
Archiv Produktion 477 5980
mehr
DG Archiv/Universal 477 098-2
mehr
Erato/Warner 509999341332
mehr
Sony SK 51352
mehr
naïve/Indigo 967112
mehr
Sony SK 87733
mehr
Sony 89362
mehr
DG/Universal 477 6005
mehr
Ihre Wochenempfehlung der RONDO-Redaktion
An dieser Stelle finden Sie Inhalte eines Drittanbieters, die Sie mit einem Klick anzeigen lassen können.
Mit dem Laden des Audioplayers können personenbezogene Daten an den Dienst Spotify übermittelt werden. Mehr Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.
Der spätbarocke Dichter Barthold Heinrich Brockes (1680–1747) begründete seinen Ruhm durch die 1712 entstandene Passionsdichtung „Der für die Sünde der Welt gemarterte und sterbende Jesus“. Mit dieser hochemotionalen Schrift war er so erfolgreich, dass gleich 13 zeitgenössische Komponisten diese vertonten, darunter Händel, Keiser, Mattheson und Stölzel. Auch Georg Philipp Telemann lernte den Text 1716 kennen und schrieb in seiner Autobiographie, dass „dessen Poesie von allen […] mehr