Lange hat es gedauert, bis in der New Yorker Met endlich auch schwarze Sänger und Sängerinnen auf der großen Opernbühne auftreten konnten. 1955 ab[…]
In den Corona-Zeiten wurde selbst der kanadische Dirigent Yannick Nézet-Séguin als Chef der „Met“ und des Philadelphia Orchestra in seinem Taten[…]
Der kanadische Geiger spielt die Solosonaten von Eugène Ysaÿe mit brennender Intensität und charakteristisch sonorem Ton.
An Charakterisierung und Stimmfülle muss der Bass Ildar Abdrazakov noch arbeiten. Trotzdem hört man sein Verdi-Album gern.
Vor 100 Jahren wurde das Musik-Allround- Genie geboren. Ein Jubiläum, das mit zwei dicken CD-Paketen sowie unbedingt hörenswerten Neuproduktionen gefeiert wird.
Um auf die Situation von Kriegs-Veteranen in den USA aufmerksam zu machen, unter denen täglich Selbstmorde zu beklagen sind, hat der Dirigent Yannick[…]
An „Capriccio“ herrscht kein Mangel in Wien. Die alte Inszenierung in den Bühnenbildern von Teo Otto habe ich selbst noch gut in Erinnerung – z[…]
Im Sommer 1953 ging „Der Ring des Nibelungen“ zweimal über die Bühne des Bayreuther Festspielhauses, mit identischen Besetzungen bis auf zwei en[…]
Das russische Klavier-Wundertier macht sich rar und bleibt bei seiner Vorliebe für virtuoses Repertoire.
„La mère coupable“, so heißt die von Darius Milhaud 1966 uraufgeführte Fortsetzung der bekannten Figaro-Geschichte: Zwanzig Jahre später ist d[…]
Mit „Mediterraneo“ und „Latino“ wurde Miloš in doppelter Hinsicht zum Shootingstar. Mit „Aranjuez“ ist klar: Die Fotos waren nicht das Wichtigste.
Yannick Nézet-Séguin gilt als eine der stärksten Dirigentenhoffnungen der Gegenwart – zu Recht.
Bei seiner Vorstellung als neuer Chefdirigent des Deutschen Symphonie- Orchesters ist der aus Nord-Ossetien stammende Tugan Sokhiev vor versammelter P[…]
So ist das normalerweise: Der Journalist stellt die Fragen und der Künstler hat brav zu antworten. Im RONDO-Interview aber hat sich Elīna Garanča ein wenig Luft gemacht über »Lügen und Vorurteile«, die sie immer wieder mal über sich in den Zeitungen lesen muss – und gleich noch ein paar Klischees entkräftigt, die man haben könnte, wenn eine »kühle Blonde« ein »Habanera«-Album aufnimmt ...
Roastbeef und Bratkartoffeln: Das ist ein klassischer Eintrag in einer Speisekarte, doch auf »Schumann’s Favored Bar Songs« findet man die Speise […]
Yannick Nézet-Séguin, als Dirigenten-Newcomer im Fahndungsraster zahlreicher Orchester weltweit, zeigt auf seiner neuesten CD, warum dies so ist: Der kanadische Wunderknabe präsentiert mit seinem Rotterdamer Orchester einen Ravel, wie er farbenreicher und feinnerviger kaum sein kann.
Wenn es nach Volkes Stimme gehen würde, hätte Berlin ein heißdiskutiertes Problem weniger. So wurde gerade das Ergebnis einer Umfrage nicht etwa zu[…]
Im Dezember 1980 kam es in der Dresdner Lukaskirche zum prominenten Stelldichein. Theo Adam und Peter Schreier, Hanna Schwarz und Lucia Popp, Yvonne M[…]
Deutsche Grammophon/Universal 479 0641
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DG/Universal 4797337
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Deutsche Grammophon/Universal 479 2437
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Deutsche Grammophon/Universal 477 9878
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Warner Classics 505419729625
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DG/Universal 4835522
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Erato/Warner 9029532307
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DG/Universal 483 5335
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DG/Universal 4835210
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DG/Universal 479 1074
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DG/Universal 479 4970
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ATMA/Musikwelt ACD 22512, ACD 22513, ACD 22514
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Virgin Classics/EMI 694 5890
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Der spätbarocke Dichter Barthold Heinrich Brockes (1680–1747) begründete seinen Ruhm durch die 1712 entstandene Passionsdichtung „Der für die Sünde der Welt gemarterte und sterbende Jesus“. Mit dieser hochemotionalen Schrift war er so erfolgreich, dass gleich 13 zeitgenössische Komponisten diese vertonten, darunter Händel, Keiser, Mattheson und Stölzel. Auch Georg Philipp Telemann lernte den Text 1716 kennen und schrieb in seiner Autobiographie, dass „dessen Poesie von allen […] mehr