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(c) Pixabay
Eine Locke von ihrem Angebeteten hat sie sich bereits vor zwei Jahren in einer Auktion gesichert. Jetzt konnte der anonyme Beethoven-Fan nicht anders und blätterte im Rahmen einer in Dallas anberaumten Versteigerung stolze 275.000 Dollar für einen Brief des Bonner Meisters auf die Theke. „Es war ein Last-Minute-Kauf“, so die Käuferin, die den Brief ihrer alten Musikhochschule in New York vermachen will. „Ich habe das Gefühl, dass es etwas ist, was für junge Menschen wichtig sein wird, zu fühlen.“ Ursprünglich war der Brief auf 60.000 Dollar taxiert. „Beethoven kommt nur selten auf den Markt, aber das hier hat die Menschen mitgerissen, weil er darin über seine Musik spricht“, so eine Sprecherin vom Auktionshaus Heritage Auctions. In dem vergilbten Brief bittet Beethoven einen gewissen Herrn von Baumann um die Rückgabe der Noten eines Klaviertrios und verspricht, diese innerhalb weniger Tage gemeinsam mit einer Violinsonate wieder zurückzugeben. Nun ja – es gibt weltbewegendere Beethoven-Dokumente …
Guido Fischer, 05.12.2020, RONDO Ausgabe 6 / 2020
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Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.
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