Startseite · Medien · Volt & Vinyl
Der Konzertmeister des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, Anton Barachovsky, erzählte, Mariss Jansons habe sein Orchester immer wieder aufgefordert, sie mögen doch so spielen, als ob es ihr letztes Konzert wäre. 15 Jahre lang befolgten die Musiker die Bitte ihres Chefdirigenten und spielten wenn schon nicht um ihr Leben, so doch mit größtmöglicher Ausdruckskraft. Am 8. November 2019 sollte es nun in der New Yorker Carnegie Hall zum tatsächlich letzten gemeinsamen Auftritt dieses Dreamteams kommen. Jansons war gesundheitlich bereits schwer angeschlagen (er starb knapp einen Monat später). Trotzdem finden sich in der Live-Aufnahme jenes Konzerts mit der 4. Sinfonie von Johannes Brahms unzählige Momente großen, berührenden Glücks.
Guido Fischer, 20.02.2021, RONDO Ausgabe 1 / 2021
2016 ging eine erste kleine Empörungswelle durch die Beletage der deutschen Kultur- und […]
zum Artikel
„Hören Sie Sinatra!“
Gefühlvoll, karg, auf die Essenz von Musik und Text konzentriert: Die neue Platte der britischen […]
zum Artikel
Die Welt hinter den Saiten
Über 60 und ein bisschen weise. Der Gitarrist, vor 30 Jahren als Jazz-Avantgardist gefeiert, […]
zum Artikel