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Mit seinen Rhythmusschleifen, Motiv-Repetitionen und -Rotationen hat sich der Amerikaner Philip Glass schon früh aus der europäischen Neue-Musik-Szene herauskatapultiert. In der Hörerbreite erfreuen sich aber seine stets etwas melancholisch anmutenden Minimal-Music-Exkursionen ungemeiner Beliebtheit. Zumal seine Stücke – wie jetzt die „Dancepieces“ – dabei immer auch einen Groove entwickeln, dem man sich nicht so schnell entziehen kann. Die „Dancepieces“ erschienen erstmals 1987 und sind für zwei Tanz-Performances entstanden. „In the Upper Room“ schrieb Glass für die Twyla Tharp Dance Foundation und die „Glasspieces“ für den Choreografen Jerome Robbins. Dank der jetzt erschienenen audiophilen Vinyl-Edition der Einspielung mit dem Philip Glass Ensemble unter Michael Riesman setzen sich die „Dancepieces“ geradezu dreidimensional in Bewegung.
Guido Fischer, 03.04.2021, RONDO Ausgabe 2 / 2021
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