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Zu den Aushängeschildern des amerikanischen Kultlabels Mercury zählte ab den 1950ern Jahren der ungarische Dirigent Antal Doráti. Dank der legendären Aufnahmetechnik von Mercury brachte Doráti zusammen mit dem Minneapolis Symphony Orchestra und anhand von Bartók das heimische Wohnzimmer quasi zum Beben. Ende dieses Jahrzehnts wiederholte Doráti dieses akustische Wunder dann oft mit dem London Symphony Orchestra. So auch 1959, als man Strawinskis komplette Ballettmusik von „Der Feuervogel“ einspielte. Was für ein fantastisch funkelndes Federkleid dieser etwas andere Piepmatz eben auch besitzen kann, zeigt sich mit dieser zeitlos prickelnden und kribbelnden Einspielung bis in die allerletzte Faser und Nuance.
Guido Fischer, 04.12.2021, RONDO Ausgabe 6 / 2021
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Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.
Aus einer viel späteren Schaffensphase, nämlich den letzten Kriegsmonaten 1945, stammen die „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Zu jener Zeit arbeitete […] mehr