Startseite · Oper & Konzert · Pasticcio
(c) Oper Köln/Matthias Jung
Es lohnt sich immer wieder mal, sich bei der Stadt Köln auf die Seite mit den aktuellen Pressemitteilungen zu verirren. Aktuell sorgen wieder Neuigkeiten von der sanierungsbedürftigen Oper Köln für Aufregung. Sie bleibt einfach – milde gesagt – ein Sorgenkind, über das man nur den Kopf schütteln kann. Allein die Kosten: Waren 2012 zunächst 253 Millionen Euro bewilligt worden, steht man aktuell bei 703 Millionen – womit man angesichts weiterer Bedarfe schon jetzt im Ganzen bei knapp einer Milliarde Euro landen wird. Zunächst hatte die Stadt verkündet, dass die Sanierungsarbeiten im Juni 2024 abgeschlossen sein werden. Denkste! Auf dem Bau läuft es momentan äußerst schleppend – weshalb die Arbeit an den insgesamt 312 Bauabschnitten erst bei 95 abgeschlossen werden konnte. Tja, der Eröffnungstermin des Hauses am Offenbachplatz ist damit geplatzt. Weshalb man auch in der Spielzeit 2024/25 in den Ausweichquartieren Depot und Staatenhaus bleiben muss.
Reinhard Lemelle, 30.03.2024, RONDO Ausgabe 2 / 2024
Schätze für den Plattenschrank
Es gibt Musiker, die müssen im Grunde ein zweites Bett in den Aufnahmestudios stehen haben. So […]
zum Artikel
The Sound of Silence
Die Pianistin liebt seit langem die Musik von Valentin Silvestrov. Nun hat sie mit Konstantin […]
zum Artikel
Brillant und unwiderstehlich
Gemeinsam mit Ivor Bolton bricht das Orchester eine Lanze für Saint-Saëns’ Sinfonische […]
zum Artikel