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(c) Uli Weber/Decca
Mit Mozart hat die römische Mezzosopranistin Cecilia Bartoli ja auch auf Tonträger schon früh für Staunen und Furore gesorgt, so auch mit ihrem 1991 veröffentlichten Arien-Album. Seitdem ist sie aber vor allem auf der Opernbühne als ziemlich göttliche Mozart-Sängerin durchgestartet. In ihrer Funktion als Intendantin der Salzburger Pfingstfestspiele will Bartoli nun im nächsten Jahr (17. bis 20. Mai) ihren Lieblingskomponisten hochleben lassen. „Er hat ein Universum geschaffen, eine Welt für sich, die uns ohne Ende Freude bereitet“, so die Italienerin. Unter dem Motto „Tutto Mozart“ widmen sich Gäste wie Paavo Järvi, Daniil Trifonov, András Schiff und Rolando Villazón dem gebürtigen Salzburger. Und selbstverständlich steigt La Bartoli auch höchstselbst in den Mozart-Ring – und zwar in Robert Carsens Neuinszenierung von „La clemenza di Tito“, in der sie als „Sesto“ ihr Rollendebüt geben wird.
Guido Fischer, 02.12.2023, RONDO Ausgabe 6 / 2023
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