EMI 5 55184 2
(1994) Komponiert: 1880, Uraufführung: 1881 in Paris
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DG 410 526-2
Komponiert: 1880, Uraufführung: 1881 in Paris
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Denon CD-18017
(1996) Komponiert: 1880, Uraufführung: 1881 in Paris
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Trotz der dominierenden Sologeige hat der Orchesterpart von Saint-Saëns' Violinkonzert Nr. 3 durchaus gleiche Wertigkeit. Frank-Peter Zimmermann und Mariss Jansons setzen am konsequentesten auf diesen sinfonischen Aspekt des Konzertes. Durch sie erfährt man am greifbarsten, wie meisterhaft es gebaut ist. Zimmermann zeigt sich als Interpret, bei dem Formgefühl, Stilempfinden und Sinngebung eine fruchtbare Symbiose bilden.
Itzhak Perlman und Daniel Barenboim finden sich zu einem stimmigen Gespann zusammen. Für Perlman ist das Material willkommene Gelegenheit, seine immensen farb- und stimmungsgebenden Möglichkeiten sowie seine Spiellust genüßlich ausleben. Jesús López Cobos lässt Chee-Yun die ihrer Jugend gemäßen Reize unbeschwert vorführen: Spaß an purer geigerischer Raffinesse, federndes, lebendig wirkendes Phrasieren. Ihr Ton bleibt auch in den sportlichsten Passagen schlank und hell leuchtend, was Saint-Saëns besser bekommt als "zu viel Öl".
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Auf Anregung seines Lehrers Carl Friedrich Zelter schrieb der blutjunge Felix Mendelssohn Bartholdy im Alter von 12 bis 14 Jahren zwölf Streichersinfonien im Zeitraum von 1821 bis 1823. Diese Werke bildeten sein Übungs- und Experimentierterrain für den musikalischen Satz, die Instrumentation und die sinfonische Form. Mendelssohn überschrieb die Stücke, die er mal mit drei und mal mit vier Sätzen gestaltete, wechselweise mit „Sinfonia“ oder „Sonata“. In ihnen fand die […] mehr