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N° 1297
18. - 24.03.2023

nächste Aktualisierung
am 25.03.2023



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Medien

Rezensionen der Woche

Jeden Samstag neu!

Wolfgang Amadeus Mozart

Klavierkonzerte c-Moll KV 491 & C-Dur KV 503, Ouvertüre zu „Le nozze di Figaro“

Louis Théodore Gouvy, Théophile Ysaÿe, Camille Saint-Saëns, Marguerite Mélan-Guéroult

Avec esprit (Werke für zwei Klaviere)

Bobo Stenson Trio

Sphere

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TV-Programm

Chinas Klavierkinder und der Traum von der großen Karriere

Sonntag, 19. März – Arte 23:50 Uhr, 55 Min.

Die Klaviervirtuosen von morgen werden in China geboren. Ein ganzes Heer von über 40 Millionen Kindern ist der „Pianomania“ verfallen und kämpft täglich bis zu zehn Stunden lang am Instrument um den großen Erfolg. Drei junge Talente werden in der Dokumentation des irischen Regisseurs Gary Lennon begleitet, die ein intimes Porträt einer hochbegabten Gruppe von Pianisten und ihrem Umfeld zeichnet. Dabei gewährt „Chinas Klavierkinder“ nicht nur tiefe Einblicke in das Leben der neuen chinesischen Mittelschicht, sondern räumt auch mit kulturellen Klischeevorstellungen auf. In einer Welt, in der Musik oft als Flucht vor der Realität angesehen wird, sind diese kleinen Schüler die Hoffnungsträger einer Nation, die sich in einem tiefgreifenden Wandel befindet.
Foto: Dave Tacon
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Neuerscheinungen

Chausson, Saint-Saëns - Klaviertrios (Mirare)

Eines der berühmtesten Gemälde von Caspar David Friedrich ist „Der Wanderer über dem Nebelmeer“. Unzählige CD-Cover zieren dieses Bild, das geradezu paradigmatisch die deutsche Romantik versinnbildlicht. Inspiriert durch dieses Gemälde benannte sich ein 2019 gegründetes Klaviertrio Nebelmeer Trio. Es besteht aus Arthur Decaris (Violine), Albéric Boullenois (Cello) und Loann Fourmental (Klavier), die gemeinsam am Pariser Conservatoire Kammermusik studierten und weitere wichtige Anregungen von Ensembles wie dem Diotima-Quartett, dem Trio Wanderer und Hatto Bayerle vom Alban Berg Quartett erhielten. Die Debüt-CD des glänzend aufeinander eingespielten Dreiers steht ganz im Zeichen der französischen Romantik und kombiniert das wunderbar elegante g-Moll-Trio von Ernest Chausson mit dem kantablen späten Saint-Saëns-Trio in e-moll.
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Boulevard

Bunte Klassik

Glass als Schlagzeug-Klassiker

Am Anfang ein Präludium, das aus ganz alten Zeiten zu kommen scheint: In leisen, klirrenden Klängen stimmt das Ensemble Slagwerk Den Haag einen […]
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Geschichten in epischem Sound

Die Musikproduzenten Thomas Bergersen und Nick Phoenix erprobten ihren „epischen Sound“ zuerst in Trailern und Videospiel-Musik, ernteten damit […]
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Kronjuwelen

Schätze für den Plattenschrank

Ein Spanier in Hollywood

Es gab im bereits durchgestarteten Vinyl-Zeitalter immer wieder Musiker, die berühmt waren – und die auf der anderen Seite des Globus kaum jemand […]
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„Ich bin für alle Claudio“

Als die Berliner Philharmoniker 1989 den damals 56-jährigen Claudio Abbado zu ihrem zukünftigen Leiter wählten, begann eine völlig neue Ära. Er […]
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Bücher

Geschichte der Programmmusik

Elisabeth Schmierer

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Stockhausen – Der Mann, der vom Sirius kam

Thomas von Steinaecker, David von Bassewitz

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Volt & Vinyl

Audiophiles und Wiedergefundenes auf 180g

Erinnern

Auch in der Minimal Music wurde die gute, alte Gattung „Streichquartett“ immer wieder einem Face-Lifting unterzogen. Dank Terry Riley, Philip […]
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Tradition – aufgefrischt

Bereits im Vorfeld des ewigen Evergreens, des Neujahrskonzerts der Wiener Philharmoniker war bekannt geworden, dass diesmal alles ziemlich anders […]
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Unterm Strich

CDs, vom Schreibtisch geräumt

Was Liedgesang anbelangt, arbeitet Matthias Goerne seit ein paar Jahren mit jungen Starpianisten zusammen, mit Daniil Trifonov, Jan Lisiecki oder […]
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Mozarts Requiem entstand im Auftrag eines Aristokraten. Dass er es für sich selbst bestimmt haben soll, in Vorahnung seines nahen Todes, war eines […]
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CD zum Sonntag

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Der spätbarocke Dichter Barthold Heinrich Brockes (1680–1747) begründete seinen Ruhm durch die 1712 entstandene Passionsdichtung „Der für die Sünde der Welt gemarterte und sterbende Jesus“. Mit dieser hochemotionalen Schrift war er so erfolgreich, dass gleich 13 zeitgenössische Komponisten diese vertonten, darunter Händel, Keiser, Mattheson und Stölzel. Auch Georg Philipp Telemann lernte den Text 1716 kennen und schrieb in seiner Autobiographie, dass „dessen Poesie von allen […] mehr


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