Startseite · Interview · Steckenpferd
Was braucht ein Musiker zum Glücklichsein? Ein gutes Hotel, einen wunderbaren Konzertsaal, eine ordentliche Gage – „und ein fantastisches Essen“, lacht Julian Rachlin. Für letzteres sorgt der Geiger daheim meist selbst – und steht dafür auch schon einmal einen Tag lang in der Küche.
Ein Star-Cellist, der die Ruhe liebt? Kaum vorstellbar – und doch geht Daniel Müller-Schott seiner zweiten großen Leidenschaft nur zu gern in völliger Stille nach: der Malerei. Mit dem Ergebnis großformatiger (Graffiti-)Bilder, die auch immer wieder ihren Weg in Ausstellungen finden.
Weiter trainiert hat Martin Grubinger natürlich auch in den Zeiten der Auftrittsverbote während der Corona-Lockdowns. Eine Zwangspause gab’s für den besten Schlagerzeuger der Welt indes bei seiner Freizeit-Leidenschaft – den Besuchen bei den Spielen des FC Bayern in der Münchner Allianz Arena. Denn beim Fußball kann Grubinger herrlich entspannen …
Zwangspause. Seit bald einem Jahr haben Musiker hierzulande Auftrittsverbot – und damit viel Zeit. Zeit zum Üben, aber auch Zeit für ihre Hobbies und über diese Leidenschaften zu plaudern. Simon Höfele etwa entspannt beim Fotografieren.
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Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.
Aus einer viel späteren Schaffensphase, nämlich den letzten Kriegsmonaten 1945, stammen die „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Zu jener Zeit arbeitete […] mehr