Die 40. Ausgabe des Mehrsparten-Festivals in Monte-Carlo untersucht an Varianten von Mahlers „Lied von der Erde“ das Verhältnis Mensch-Natur.
Die Cellistin lässt in ihrem Album „Venice“ ihren Assoziationen über die Lagunenstadt freien Lauf.
Passend zum 200-jährigen Bruckner-Jubiläum bringt der Dirigent sein Projekt BRUCKNER2024 zum (vorläufigen) Abschluss.
Mit dem Zürcher Kammerorchester und prominenten Gästen präsentiert der Geiger auf einem neuen Album Ohrwürmer und Fundstücke aus 700 Jahren Tanzgeschichte.
Auf seinem neuen Album „SamBach“ nimmt der Geiger den berühmten Leipziger Thomaskantor mit auf Reisen – nach Brasilien.
Samstag, 16. März – 3Sat 21:45 Uhr, 45 Min.
Österreich ist weltweit als Musikland bekannt. Dabei denken die meisten an Mozart, Beethoven oder Strauss. Kaum jemand verbindet damit aber Filmmusik. Dabei mischt das Land auch in diesem Genre auf Weltklasse-Niveau mit. Österreichs Pioniere der Filmmusik erhielten eine klassische Ausbildung und schufen sinfonische Werke, bevor sie nach Hollywood aufbrachen und dort Ruhm erlangten. Max Steiner beispielsweise wurde für 24 Oscars nominiert und gewann drei davon. Aber auch andere Giganten des Genres kommen zu Ehren, die wegen ihrer jüdischen Herkunft ins Exil gehen mussten: Erich Wolfgang Korngold, Hanns Eisler oder Erich Zeisl. In ihrer Dokumentation „Vienna in Hollywood – Pioniere der Filmmusik“ spannt Barbara Weissenbeck den Bogen von den Anfängen der musikalischen Begleitung von Stummfilmen über die 1933 komponierte Filmmusik zu „King Kong“ durch den Österreicher Max Steiner (Foto, dirigierend in der Badewanne) bis hin zur Krise der Filmmusik-Industrie in den 1990er Jahren.
Foto: PR
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2021 feierte man in Griechenland den 200. Jahrestag der griechischen Revolution, dabei wurde viel Musik von griechischen und dem Land freundlichen gesinnten Komponisten begangen.
Wenig später stieß die griechische Mezzosopranistin Elena Marangou auf Antonín Dvořáks kaum bekannte „Drei neugriechische Gedichte“ op. 50, die sich auf archaische Volksgesänge beziehen.
Elena Marangou war absolut fasziniert davon, wie Dvořák diese Gedichte ins Tschechische übersetzte und sie anschließend vertonte. Nun suchte sie weiter nach vollständigen Liederzyklen, in denen nicht-griechische Komponisten antike, volkstümliche oder griechische Gedichte des 20. Jahrhunderts vertont hatten, und stellte aus diesen ein ganzes Album zusammen. Darauf finden sich Lieder des englischen Komponisten Lennox Berkeley (1903-1989), vier griechische Lieder von Dmitri Schostakowitsch, fünf Lieder von Maurice Ravel sowie fünf Lieder des Stuttgarter Komponkisten Hermann Reutter (1900-1985).
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Die Klavierkonzerte Nr. 11, 12 und 13 waren Mozarts erste Konzerte, die er nach seinem Umzug von Salzburg nach Wien komponierte. In einem Brief an seinen Vater Leopold beschrieb er sie als „ein glückliches Mittel zwischen zu leicht und zu schwer; sehr brillant, angenehm für das Ohr und natürlich, ohne fade zu sein“. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich Mozart bereits von seinem dominanten Vater emanzipiert. Sein Ziel war es, mit diesen Stücken das Wiener Publikum zu erobern. Tatsächlich […] mehr
Also 2 Sterne sind viel zu wenig. Dinnerstein spielt einen grundsoliden Bach, vielleicht […] mehr
So transparent diese Einspielungen sind und so deutlich die Holz- bzw Blechbläser hier […] mehr
Die treffliche Besprechung der zwei genialen Konzerte des jungen Mendelssohn sei mit dem Vermerk […] mehr
Text und Wertung (3/5) passen nicht recht zusammen. Einerseits „Ein spannendes wie […] mehr