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Skadi Jennicke (c) DiG_trialon
Seit erst wenigen Monaten ist die neue Leipziger Kulturbürgermeisterin Skadi Jennicke im Amt. Und innerhalb kürzester Zeit hat sie erfolgreich die Weichen für die Zukunft der Leipziger Kulturszene gestellt. Denn im Gegensatz zu vielen Kommunen, die angesichts der ächzenden Haushaltslagen sofort den Rotstift bei Sozialem und eben der Kultur ansetzen, hat Jennicke zusammen mit der Mehrheit des Stadtrats die Zuschüsse erheblich anheben können. So wachsen die jährlichen Zuwendungen an Oper, Musikalische Komödie, Gewandhaus, Schauspiel, Theater der Jungen Welt und Musikschule von rund 88 Millionen Euro sukzessive bis 2020 auf etwa 97 Millionen Euro an. Und allein für die Oper bedeutet das eine Steigerung von knapp 47 Millionen Euro im Jahr 2016 auf dann knapp 52 Millionen Euro im Jahr 2020 (zum Vergleich: Die English National Opera muss mit 75 Prozent weniger auskommen). Doch genau diese bezuschusste Qualität wird sich dann noch mehr auszahlen.
Guido Fischer, RONDO Ausgabe 5 / 2016
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Wo kam das auf einmal her? Fragte man sich, als im November vergangenen Jahres dieser Schubert-Zyklus mit Nikolaus Harnoncourt und dem Chamber Orchestra of Europe aus den ORF-Archiven wie von Zauberhand wiederauftauchte. Harnoncourt war mit dem Kammerorchester eng verbunden, die Schubert-Sinfonien hatte er beim von ihm gegründeten Styriarte-Festival in Graz 1988 wellenschlagend dargeboten. Nun ist der Live-Mitschnitt auf 4 CDs erhältlich. Sowohl der Dirigent als auch das Orchester beweisen […] mehr »