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Arbeitsgerät. Mit neuer Pudelfrisur meldete sich Rolando Villazón zurück, aber auf „¡México!“ bot der Latin Lover viel Schmalz und Schmelz. Es eher Herz statt große Kunst gefragt. 2012 scheint mit den Stimmbändern alles wieder in Ordnung zu sein. Sie besitzen warme Rundungen und erweisen sich auch unter höchstem Druck wieder so belastbar wie 2004, als Villazón mit einem italienischen Arien- Recital seinen fulminanten Aufstieg im Tenor-Fach begann.
Mit einem Verdi-Album will er schon jetzt die Feierlichkeiten für den „Superstar seiner Zeit“ (Villazón über Verdi)zu dessen 200. Geburtstag 2013 anheizen. Dafür hat er sich auf eine Reise durch dessen Opernwelt begeben, „von seinen frühen Jahren mit ‚Oberto‘ über die populären Jahre mit ‚Rigoletto‘ und dem ‚Ballo in maschera‘ bis zur letzten Arie, die er für Tenor geschrieben hat“. Dazwischen streut er seltene Verdi-Lieder ein, die 1991 Komponist Luciano Berio orchestriert hat. „Verdi glaubte an den Menschen, an seine Seele und seine Gefühle, in denen es immer auch um Konflikte ging“, so Villazón. Das hört man.
Guido Fischer, RONDO Ausgabe 5 / 2012
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