Startseite · Oper & Konzert · Pasticcio
Dr. Florian Drücke vom BVMI (c) Markus Nass
Eigentlich müsste so mancher Branchenkenner sich für seine Prognosen entschuldigen, für die er wohl eine Glaskugel zu Rate gezogen hat. Denn wie oft haben sie allein auf die gute alte Schallplatte einen Abschiedsgesang angestimmt – und ähnlich wie das gute alte Buch gibt es die schwarze rotierende Vinyl-Scheibe nicht nur weiterhin. Wie jetzt der Bundesverband Musikindustrie (BVMI) bei seiner Präsentation der Umsatzzahlen von 2016 vermelden konnte, ist das Vinyl-Geschäft um 41 Prozent angestiegen und hat damit auf dem deutschen Musikmarkt einen Anteil von 4,5 Prozent. Überhaupt ist man recht zufrieden mit den Bilanzen. Immerhin ist der Musikmarkt zum vierten Mal in Folge gewachsen. „Das Streaminggeschäft konnte die Rückgänge im physischen Bereich mit einem deutlichen Zuwachs von 73 Prozent mehr als ausgleichen“, so BVMIChef Florian Drücke. „Es war also auch 2016 der Mix aus digital und analog, der den deutschen Musikmarkt bestimmt und beflügelt und der unterm Strich für ein überzeugendes Geschäftsjahr gesorgt hat.“ Geht doch.
Guido Fischer, 28.01.2017, RONDO Ausgabe 1 / 2017
Es sind diese Blockbuster, bei denen jedem Gamer an PC oder Konsole das Herz aufgeht. „Final […]
zum Artikel
Ein Festival mit Blick aufs Meer
Der Geiger Linus Roth lädt erneut zu Konzerten auf die Balearen – diesmal ergänzt um eine […]
zum Artikel
Max Emanuel Cenčić, geboren 1976 in Zagreb, begann als Kinderstar. Als Schüler seiner Mutter, […]
zum Artikel
Ihre Wochenempfehlung der RONDO-Redaktion
An dieser Stelle finden Sie Inhalte eines Drittanbieters, die Sie mit einem Klick anzeigen lassen können.
Mit dem Laden des Audioplayers können personenbezogene Daten an den Dienst Spotify übermittelt werden. Mehr Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.
Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.
Aus einer viel späteren Schaffensphase, nämlich den letzten Kriegsmonaten 1945, stammen die „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Zu jener Zeit arbeitete […] mehr