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(c) Andreas Pein
2001 übernahm Marek Janowski erstmals den Chefdirigenten-Posten bei der Dresdner Philharmonie. Doch nach zwei Spielzeiten trennte man sich wieder: Janowski war verärgert, dass die Stadt nicht die vertragliche Zusage eingehalten hatte, dem Orchester den überfälligen neuen Konzertsaal zu bauen. Seit 2017 hat das Orchester im umgerüsteten Kulturpalast nun endlich ein würdiges Zuhause. Und auch Janowski ist damit mehr als zufrieden, der seit 2019 wieder als alter und neuer Chefdirigent die Geschicke des Orchesters bestimmt. Seinen Vorschlag, die Laufzeit seines Vertrags vorzeitig um ein Jahr bis Sommer 2023 zu verlängern, hat das Orchester nun mit überwältigender Mehrheit angenommen. Und die nächsten Großprojekte sind auch schon geplant. Dazu gehören eine Japan-Tournee sowie die konzertante Aufführung von Wagners „Ring des Nibelungen“.
Reinhard Lemelle, RONDO Ausgabe 6 / 2020
Gefühlvoll, karg, auf die Essenz von Musik und Text konzentriert: Die neue Platte der britischen […]
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Vor einigen Jahren wurde in Paris auch in der Metro auf großen Plakaten für eine Ausstellung […]
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Olivier Messiaens Turangalîla-Sinfonie zählt ohne Zweifel zu den eindrücklichsten und gewaltigsten Monumenten der Sinfonik des 20. Jahrhunderts. Dieses mit 80 Minuten überlange Monstrum von Sinfonie spielt man nicht ohne Weiteres – weder live im Konzertsaal, noch auf CD ein. Und so war es durchaus ein Ereignis, als das Mannheimer-Nationaltheaterorchester unter der Leitung seines Chefdirigenten Alexander Soddy diesen Meilenstein in Prä-Corona-Zeiten dank Spendenunterstützung als […] mehr »